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Champions League: SG Flensburg verpasst Final Four gegen Barcelona - THW Kiel träumt weiter von Europas Krone

Eurosport
VonEurosport

Update 19/05/2022 um 23:20 GMT+2 Uhr

SG Flensburg-Handewitt hat die große Überraschung verpasst und ist im Champions-League-Viertelfinale am Titelverteidiger FC Barcelona gescheitert. Nach dem 24:27 (10:10) im Rückspiel am Donnerstagabend bei den Katalanen muss die Mannschaft von Trainer Maik Machulla die Segel streichen. THW Kiel träumt nach dem Viertelfinal-Krimi gegen Paris Saint-Germain indes weiter von der europäischen Krone.

SG Flensburg muss die Segel streichen

Fotocredit: Imago

Nach der 29:33-Hinspielpleite hätte der deutsche Vizemeister ein kleines Wunder gebraucht, um den klaren Favoriten doch noch auszuschalten.
Hampus Wanne war mit sechs Treffern bester Werfer bei Flensburg, Dika Mem traf für Barcelona ebenso oft.
Zu Beginn prägten die beiden Defensivreihen die Partie. Die Norddeutschen korrigierten den 2:5-Fehlstart schnell und glichen bis zur Pause aus.
Danach verteidigte Barca seinen Vorsprung routiniert und kontrollierte die Partie bis zum Schluss.

Kiel träumt nach Sieg gegen PSG weiter

Der deutsche Rekordmeister THW Kiel hat dank einer erfolgreichen Viertelfinal-Nervenschlacht gegen Paris St. Germain das Final Four der Handball-Champions-League erreicht.
Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha schlug den französischen Abo-Meister am Donnerstagabend in einem Rückspiel-Krimi 33:32 (17:19) und greift damit bei dem traditionsreichen Turnier in der Kölner Lanxess Arena am 18. und 19. Juni nach seinem fünften Titelgewinn in der Königsklasse.
Kiel nutzte die gute Ausgangsposition des 30:30-Hinspiels aus, um sein Endspiel vor heimischer Kulisse selbstbewusst anzugehen. Jicha hatte "ein sehr enges Spiel, in dem wir auch mal zurückliegen können," erwartet - und sein Team ließ trotz ständiger Rückstände in Halbzeit eins nicht nach.
Nach der Pause übernahm Kiel beim Stand von 21:20 (37.) erstmals die Führung und baute sie sogar bis auf drei Tore aus. In der Schlussphase rettete der THW um seinen besten Werfer Magnus Landin Jacobsen (7) den hauchdünnen Vorsprung ins Ziel.
(SID)
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