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Leichtathletik-EM: Österreich bei Damen-Staffel im Vorlauf disqualifiziert - zuvor Ärger um Siebenkämpferin Dadic

Laurent Ruttkowski

Publiziert 19/08/2022 um 15:22 GMT+2 Uhr

Nach der Disqualifikation von Siebenkämpferin Ivona Dadic muss der Österreichische Leichtathletik Verband (ÖLV) bei der Europameisterschaft in München den nächsten Dämpfer hinnehmen. Die österreichische 4x100-m-Staffel wurde im Vorlauf disqualifiziert, weil die Übergabe des Staffelstabs von Viktoria Willhuber auf Susanne Walli nicht regelkonform war.

Viktoria Willhuber (ÖLV)

Fotocredit: Getty Images

Nachdem der ÖLV im Fall Dadic noch Protest einlegte, der allerdings abgelehnt wurde, akzeptiert der Verband das Urteil im Fall der Damen-Staffel sofort.
"Da müssen wir gar nicht protestieren, das war eine klare Angelegenheit", sagte die involvierte Walli, die den Übergabebereich während der Übergabe mit Willhuber eindeutig überschritten hatte.
Neben Walli und Willhuber gingen Leni Lindner sowie Lena Pressler unter Österreichs Flagge an den Start.
Nach Bern 1954, Helsinki 1971 und 1994 sowie München 2002 ist es das fünfte Ausscheiden einer österreichischen Frauen-Sprintstaffel im Vorlauf einer EM.
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