Gesa Krause vermutet, sich bereits mit Corona infiziert zu haben

Hindernisläuferin Gesa-Felicitas Krause vermutet, sich bereits mit dem Coronavirus infiziert zu haben. "Ich glaube, ich hatte die Infektion schon, Anfang Februar, nach der Hallensaison. Es fühlte sich an wie ein grippaler Infekt", sagte die Europameisterin im Interview mit der "FAZ". "Ich habe mich nicht testen lassen, also weiß ich es nicht. Vermutlich hatten es schon viele, ohne es zu merken."

Gesa Felicitas Krause

Fotocredit: Getty Images

Die Olympischen Spiele um ein Jahr auf 2021 zu verschieben, sei die "richtige Entscheidung. Man hätte nichts anderes verantworten können", so Krause.

Olympia-Verschiebung ein "Tiefschlag"

Die WM-Dritte ergänzte allerdings: "Aber für mich persönlich war sie ein Tiefschlag, von dem ich noch nicht absehen kann, wie er sich auswirken wird. Ich habe Lust auf Training, meine Motivation ist da. Aber ich habe kein Ziel. Deshalb fehlt das letzte Prozent an Konsequenz."
Die Absage sei ein Schock gewesen. "Ich war absolut niedergeschlagen. Wir hatten für alles einen Plan B, jeden Wettkampf, jedes Trainingslager, jedes Szenario. Aber dass Olympia in diesem Jahr ausfällt, war für mich undenkbar gewesen", sagte Krause.
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