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Olympia 2024: Sydney McLaughlin-Levrone verbessert eigenen Weltrekord über 400 m Hürden - Femke Bol in Tränen
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Update 09/08/2024 um 00:42 GMT+2 Uhr
Statt dem großen Duell zwischen Sydney McLaughlin-Levrone und Femke Bol über 400 m Hürden bei den Olympischen Spielen von Paris gab es nur die große Show der US-Amerikanerin. Sie verbesserte ihren eigenen Weltrekord um fast drei Zehntel auf 50,37 Sekunden. Anna Cockrell sorgte mit Persönlicher Bestzeit für einen Doppelsieg der USA, Bol musste ich mit der Bronzemedaille begnügen.
“Muss man gesehen haben!” McLaughlin-Levrone pulverisiert 400-m-Hürden-Weltrekord
Quelle: Eurosport
Bol und Mclaughlin-Levrone sind die einzigen Sprinterinnen der Geschichte, die über die 400 m Hürden die 51-Sekunden-Marke unterbieten konnten. Das vermeintliche Duell aber wurde zur Solo-Show.
McLaughlin-Levrone lief auf Bahn sechs direkt hinter ihrer Kontrahentin und hatte diese bereits nach 150 Metern eingeholt. Unaufhaltsam stürmte sie auf die Zielgerade und ließ auch dort nicht an Intensität nach. Der Lohn: Eine Glanzzeit, die immer näher an die 50-Sekunden-Barriere heranrückt.
McLaughlin-Levrone sorgte für den dritten Leichtathletik-Weltrekord bei den Spielen in Paris. Drei Tage zuvor hatte Stabhochsprung-Star Armand Duplantis ebenfalls seine eigene Bestmarke auf 6,25 m geschraubt. Hinzu kam ein Rekord in der noch jungen Mixed-Disziplin über 4x400 m (3:07,41).
Bol hingegen fiel nach der bitteren "Niederlage", nichts anderes ist die Bronze-Medaille für die Niederländerin, weinend in die Arme ihre Entourage.
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(SID)
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