Stefan Bradl kritisiert Marc Márquez wegen dessen Fahrweise: "Arschloch auf dem Motorrad"
VonEurosport
Publiziert 09/04/2023 um 20:46 GMT+2 Uhr
Stefan Bradl hat sich in einem Interview bei "Servus TV" leicht kritisch über seinen Honda-Teamkollegen Marc Márquez geäußert. Der Deutsche erklärte, dass der Spanier "manchmal einen Ticken zu viel" riskiere. Trotz aller Erfahrung fehle dem 30-Jährigen manchmal die Geduld. Das wisse Márquez auch selbst. Dadurch habe er sich aber auch großen Respekt im Fahrerfeld verschafft.
"Er hat das auch in seiner Doku erwähnt, er ist und bleibt so wie er ist. Und Entschuldigung für den Ausdruck, aber er ist einfach auch ein Arschloch auf dem Motorrad", sagte Bradl.
Der 33-Jährige fügte hinzu: "Er ist entweder top oder er veranstaltet irgendwas. Das ist immer so typisch Marc Márquez. Und da haben die Gegner natürlich eine gewisse, ich will nicht sagen Angst. Aber man muss schon ein bisschen extra aufpassen auf ihn."
Beim Großen Preis von Portugal in Portimao hatte Marquez ausgerechnet den Lokalmatadoren Miguel Oliveira abgeräumt. Der Spanier brach sich die Hand, der Portugiese zog sich Prellungen im Beckenbereich zu. "Das ist ein seltener Fahrfehler von Marc Márquez gewesen, den er teuer bezahlen musste", so Bradl.
Die Entschuldigung des achtmaligen Weltmeisters für den Vorfall sei aber von Herzen gekommen. "Das war schon eine ehrliche Entschuldigung, ganz klar", so Bradl.
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