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Nordische Ski-WM 2023: Riiber springt Schanzenrekord und geht mit großem Abstand in die Loipe - Schmid Vierter

Eurosport
VonEurosport

Update 04/03/2023 um 12:00 GMT+1 Uhr

Der Nordische Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat bei der Nordischen Ski-WM das nächste Ausrufezeichen gesetzt und geht nach dem Springen von der Großschanze mit großem Abstand in die Loipe über 10 Kilometer. Der Norweger landete bei 147 Metern und stellte einen neuen Schanzenrekord in Planica auf. Julian Schmid kämpft als Vierter (+1:24 Minuten) um seine zweite Einzel-Medaille.

"Ist der irre!" Entfesselter Riiber pulverisiert Schanzenrekord

Kombinierer Julian Schmid greift zum Abschluss der WM in Planica noch einmal nach einer Medaille. Der 23 Jahre alte Oberstdorfer liegt nach einem Sprung auf 131,0 m von der Großschanze auf dem vierten Rang und geht mit einem Rückstand von 1:24 Minuten auf den führenden Norweger Jarl Magnus Riiber in den 10-km-Langlauf (15:00 Uhr bei Eurosport und discovery+).
"Ich bin sehr zufrieden. Ich denke, ich habe eine aussichtsreiche Position für den Lauf", sagte Schmid. Auf den an Position drei startenden Esten Kristjan Ilves muss der WM-Zweite von der Normalschanze lediglich 22 Sekunden aufholen und geht nahezu zeitgleich mit dem österreichischen Titelverteidiger Johannes Lamparter auf die Strecke.
Gold dürfte bereits vergeben sein: Topfavorit Riiber übertraf mit unglaublichen 147,0 m den 2014 aufgestellten Schanzenrekord des Slowenen Peter Prevc (142,0 m) deutlich und hat somit nach bislang drei Goldmedaillen beste Chancen auf seinen vierten Titel in Planica.
Der Dominator könnte zudem Eric Frenzel (Geyer) mit seinem achten WM-Gold als Rekordweltmeister ablösen. "Er hat seine Klasse wieder ausgespielt, es ist einfach der Wahnsinn", sagte der Sachse über Riiber.
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Nächste Medaille winkt: Schmid bringt sich in gute Ausgangslage

WM Planica: Rydzek und Faißt weit zurück

Frenzel hatte nach dem zweiten Platz mit der Staffel und seiner insgesamt 18. WM-Medaille auf einen erneuten Start verzichtet.
Vinzenz Geiger (Oberstdorf/+2:16 Minuten) liegt als zweitbester deutscher Starter auf dem zehnten Rang. Johannes Rydzek (Oberstdorf/+2:49) auf Rang 18 und Manuel Faißt (Baiersbronn/+3:26) als 25. liegen schon weit zurück.
Der Einzel-Wettbewerb von der Großschanze ist für die Kombinierer der letzte Wettkampf in Slowenien. In den vorherigen vier Rennen gewannen Schmid und Nathalie Armbruster im Einzel sowie beide Staffeln jeweils die Silbermedaille.
(SID)
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Highlights Team: Dominator Riiber springt und läuft allen davon

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