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Olympia 2022: Deutsche Sportler dürfen Kritik äußern - DOSB-Boss: "Notfalls schützend vor Athleten stellen"

Eurosport
VonEurosport

Update 02/02/2022 um 10:10 GMT+1 Uhr

Zuletzt hatte eine Drohung seitens des OK vor möglichen Konsequenzen für Aufregung gesorgt. Weikert aber unterstrich nun abermals: "Die Menschenrechte sind unantastbar!" Der DOSB habe es den Teilnehmenden "freigestellt, sich kritisch zu äußern oder auf den Sport zu konzentrieren", ergänzte er: "Wir haben hier eine schwierige Situation und blenden die Realität nicht aus."

Erik Lesser

Fotocredit: Getty Images

Angesichts der anhaltenden Diskussionen um die politische Lage in China mit Menschenrechtsverletzungen unter anderem in Tibet und der Provinz Xinjiang und bereits zwei positiven Corona-Fällen im Team wünscht sich Weikert, "dass in ein paar Tagen das Sportliche wieder in den Vordergrund rückt. Wir hoffen auf so wenig Kritik und so viele sportliche Erfolge wie möglich."
Der Präsident ist "guten Mutes und überzeugt, dass wir ein gutes Ergebnis abliefern". Das konkrete Ziel, das Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig wiederholte, ist einer der ersten drei Plätze im Medaillenspiegel. "Wir wollen uns im Korridor zwischen Pyeongchang und Sotschi bewegen, zwischen 19 und 31 Medaillen", sagte Schimmelpfennig.
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(SID)
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