Besonders Alejandro Valverde wird versuchen, weitere Sekunden auf den vermeintlich besseren Zeitfahrer Alberto Contador gutmachen zu wollen. So wie gestern.

Damit sagt Sebastian Lindner Tschüss für heute. Morgen wartet noch das abschleißende Zeitfahren auf uns, dann war's das von der diesjährigen Baskenland-Rundfahrt. Doch es wird noch einmal spannend, die Abstände sind nicht groß. Wir werden vermutlich ab 16Uhr dabei sein. Bis morgen.

Wir haben noch die Plätze vier und fünf, die Tom-Jelte Slagter und Cunego unter sich ausgemacht haben.

Eigentlich müssten alle Spitzenleute in der Gruppe gewesen, deshalb sollte es keine Veränderungen in der Gesamtwertung gegeben haben.

Auch Valverde ist noch Kwiatkowski vorbeigezogen, der Pole also mal wieder Dritter. Zum vierten Mal bereits bei dieser Rundfahrt.

Kwiatkowski geht vorbei, doch dann kommt da von irgendwoher ein Sky-Fahrer. Es ist Ben Swift, der es tatsächlich über die Berge geschafft hat, und dann auch den Etappensieg einfährt!

Wie der Teufel jagt Martin mit Kwiatkowski am Rad auf die Zielgerade.

Weening versucht es wieder, doch Martin fährt die Lücke zu. 1.000m noch.

Doch wieder der Zusammenschluss!

Zwei Kilometer nur noch. Die drei sollten es jetzt unter sich ausmachen.

Jetzt wird es doch wieder etwas mehr. Valverde und Contador knallen da aber auch runter, volles Risiko. Poels hat Mühe dranzubleiben.

5km noch. Aber die Verfolger scheinen wieder aufzuschließen.

Jetzt muss BMC reagieren. Evans spannt sich vor van Garderen.

Was ist aus Weening geworden? Der ist einfach verschwunden.

Poels hat sich an die Hinterräder der beiden Favoriten gehängt. Bergwertung ist überfahren.

Jetzt kommt Valverde! Contador wieder direkt am Hinterrad.

Tony Martin spannt sich jetzt wie gestern vor Kwiatkowski und das Feld.

Die 10-Kilometer-Marke. Weening weiter vorne, noch zwei Kilometer bis zum Gipfel.

Roman Kreuziger erhöht das Tempo für Contador. Da reißen wieder welche ab, John Gadret (Movistar) unter anderem.

Pieter Weening (Orica) greift an und übernimmt die Führung.

Bis zu zehn Prozent wird es am Ende des Anstiegs nochmal steil. Und dann sind Jungels und Mollema auch geschnappt. Nur Wellens ist noch vorne.