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Vorhang auf zum letzten Akt der Baskenland-Rundfahrt 2021. Das Schwerste haben sich die Veranstalter für den Schluss aufgehoben. Die Etappe zwischen Ondarroa und Eibar/Arrate ist zwar nur 111,9 Kilometer lang. Doch sie ist gespickt mit drei Bergen der 1., einem Berg der 2. und drei Bergen der 3. Kategorie. Kaum einen flachen Kilometer gibt es zwischen diesen topographischen Schwierigkeiten. Da dürften die Karten noch einmal neu gemischt werden. Für den Mann in Gelb, Brandon McNulty (UAE), wird das sicher kein einfacher Tag. Doch das Team hat mit Tadej Pogacar ja einen weiteren Top-Favoriten im Kader. Die Frage wird sein, was Jumbo-Visma um Primoz Roglic (2.) und Jonas Vingegaard (3.) heute unternimmt, um sich Gelb zurückzuholen.

Baskenland-Rundfahrt
6. Etappe | Herren | 10.04.2021
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Guido Scholl

Update 10/04/2021 um 17:56 GMT+2 Uhr


16:39
Roglic sprengt die Spitzengruppe. Valverde, Carthy, Padun und Martin können folgen.
16:38
Pogacar geht ans Hinterrad von Chaves. Er wartet also nicht, macht aber nicht mehr aktiv Tempo. Vielleicht die beste Lösung, denn die Gruppe ist fast wieder dran an der Spitze, wo jetzt Roglic vorn fährt.
16:37
Er wartet. Ist das sinnvoll?
16:36
Pogacar kommt näher - aber McNulty hat Probleme. Was macht er? Warten oder durchziehen?
16:35
Pogacar hat McNulty, Yates, Chaves und zwei weitere Fahrer im Schlepptau. Er sammelt Latour ein.
16:34
Jetzt geht Mas an die Spitze. Pogacars Gruppe kommt etwas näher.
16:33
Es geht in den Berg der 1. Kategorie hinein. Dort macht Oomen tempo in der Spitze. Pogacar übernimmt die Pace der zweiten gruppe. 30 Sekunden Rückstand hat diese Formation.
16:31
Leider ist von Emanuel Buchmann nichts zu sehen. Im vorigen Anstieg war er einmal im hinteren Teil der Gruppe der Favoriten gewesen. Aber offenbar verpasste er in der Abfahrt den Postabganeg, als Astana die Pace erhöhte.
16:29
Vorn sind sie nun zusammengerollt. Die Gruppe mit Pogacar und McNulty hat 26 Sekunden Rückstand. Hirschi macht dort allein Tempo. Das erinnert schon stark an die Revolution, die Maximilian Schachmann vor zwei Jahren den Gesamtsieg gekostet hatte. Auch da war Astana allen um die Ohren gefahren. Und gewann dann in Person von Izagirre. Diesmal könnte Roglic der Nutznießer sein.
16:24
Astana und Movistar sowie natürlich die Helfer von Roglic machen richtig Dampf. Die gruppe dürfte gleich wieder zu Carapaz, Bevin und O'Connor kommen. Das konnten die Drei ja schlecht ahnen, dass hinten derart der Punk abgeht. Denn dann hätten sie sich das Ganze wohl gespart.
16:23
Die Gruppe Roglic ist zur Gruppe mit Carthy, Tolhoek, Oomen, Fraile und Co. hingekommen. 15 Sekunden Rückstand hat diese Gruppe zu Carapaz und Co. Pogacar und McNulty haben 35 Sekunden nach ganz vorn.
16:20
Hier fliegen absolut die Fetzen. Der Tour-Sieger 2020 macht persönlich Tempo für einen Teamkollegen. Jetzt löst ihn Hirschi ab.
16:20
Kein geringerer als Pogacar macht Tempo für McNulty. Die Zwei sind einigen weiteren Leuten unterwegs. Jetzt kommt Hirschi dazu, der sich von vorn zurückfallen ließ.
16:19
Valverde, Damien Gaudu, Ion Izagirre, Gino Mäder und Alex Aranburu sind mit Roglic unterwegs.
16:17
An der Spitze wiederum haben sich Carapaz, O'Connor und Bevin leicht abgesetzt.
16:17
Roglic hat sich hinten durch die Verschärfung von Astana lösen können. Eine kleine Gruppe befindet sich vor jener mit Pogacar und McNulty.
16:16
Auch Primoz Roglic hat beste Erinnerungen an diesen Anstieg: Im vergangenen Herbst gewann er dort die erste Etappe der Vuelta und streifte das Rote Trikot über. Das trug er dann auch ganz am Ende, wobei er es zwischendurch zweimal an Richard Carapaz abgeben musste.
16:15
Die dortige Bergankunft gewann vor zwei Jahren übrigens Emanuel Buchmann. Enric Mas war dort 2018 erfolgreich. Alejandro Valverde triumphierte in Arrate sowohl während der Baskenlandrundfahrt als auch während der Vuelta a Espana.
16:13
Gleich folgt mit dem Krabelin der steilste Anstieg des Tages mit durchschnittlich 9,6 Prozent. Maximal sind es 17 Prozent. Doch auch im Finale hoch zum Santuario de Arrate wird es knackig steil.
16:12
Astana forciert in der Favoritengruppe. In der Abfahrt wollen sie offenbar eine Lücke aufreißen.
16:11
Zur Übersicht die Namen der aktuellen, 14-köpfige Spitzengruppe: Richard Carapaz, Enric Mas, Carlos Verona, Guillaume Martin, Marc Hirschi, Sam Oomen, Patrick Bevin, Ben O'Connor, Mark Padun, Pierre Latour, Omar Fraile, Mauri Vansevenant, Antwan Tolhoek und Hugh Carthy. Der Abstand zum Feld beträgt 55 Sekunden. Noch 65 Kilometer zu fahren.