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Auf geht's in die zweite Hälfte der 61. Baskenlandrundfahrt. Die 4. Etappe macht dort weiter, wo die dritte aufgehört hat. Zwischen Vitoria-Gasteiz und Hondarribia sind zwei Berge der 3., einer der 2. und einer der 1. Kategorie zu bezwingen. Und wieder ist die 1. Kategorie das letzte Hindernis des Tages. Allerdings steht diesmal keine Bergankunft auf dem Programm - die Bergwertung am Alto de Erlaitz ist gut 20 Kilometer vor Schluss erreicht. Dennoch ist das Terrain ideal für einen weiteren Schlagabtausch der Gesamtbesten. Denn vor dem Erlaitz steht der berühmte Jaizkibel auf dem Tableau. Dieser Doppelpack dürfte weitere Abstände bringen.

Baskenland-Rundfahrt
4. Etappe | Herren | 08.04.2021
Beendet
Vitoria-GasteizHondarribia
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Guido Scholl

Update 08/04/2021 um 17:11 GMT+2 Uhr


16:15
Während das Team Bora-Hansgrohe hier vor zwei Jahren mächtig triumphierte und auch sonst eine starke Saison 2019 hinlegte, läuft es in diesem Jahr noch nicht rund - von Maximilian Schachmanns Sieg bei Paris-Nizza einmal abgesehen.
16:13
Das Duo baut wieder auf 35 Sekunden aus.
16:12
UAE übernimmt die Tempoarbeit im Feld.
16:11
Beim Erlaitz-Anstieg hatte ich etwas an Streckenlänge unterschlagen. 4 Kilometer lang ist er, im Schnitt 10,3 Prozent steil. Allerdings folgt nach dem schwersten Stück noch ein kurzes, welliges Plateau.
16:09
Übrigens ist auch Michael Woods nach seinem gestrigen Sturz nicht mehr dabei.
16:08
Das Duo O'Connor/Lopez hat nur noch 25 Sekunden Vorsprung.
16:08
Nein, Hermans bekam zwei Bergpunkte, damit führt er virtuell im Kletterklassement. Nun muss er hoffen, dass der Slowene nicht am letzten Berg nach einer erfolgreichen Attacke noch Punkte mitnimmt.
16:05
Einen Nachtrag habe ich noch: James Piccoli (Israel Start-Up Nation) war heute gestürzt und musste die Rundfahrt aufgeben.
16:04
Quinten Hermans ist Zweiter der Bergpreiswertung und forciert kurz vorm Wertungsstrich. Martin war wohl noch vorn, Dann bekam der Intermarché-Profi noch einen Zähler und liegt nun gleichauf mit Pogacar.
16:03
Lopez gewinnt den Bergpreis.
16:02
Lopez hatte vor dem Start einen Bergpunkt, vorhin gewann er derer drei. Sollte er gleich weitere 6 Zähler holen, käme er auf 13. Doch als Gesamtführender im Bergpreis hat Pogacar 13 Zähler.
16:00
Lopez will hier den zweiten Bergpreis abräumen. In der Gesamt-Kletterwertung rechne ich ihm aber keine echten Chancen zu.
15:58
Und schon schrumpft die Lücke auf 55 Sekunden. Schuld daran ist maßgeblich Tsgabu Grmay.
15:58
Cepeda wird vom Feld geschluckt. Dort macht Bikeexchange jetzt das Tempo.
15:57
Das Duo schlägt sich wacker und behauptet 1:05 Minuten Vorsprung. Noch 2,7 Kilometer bis ganz oben.
15:53
Zurück zum Rennen: Lopez und O'Connor haben 4,5 Kilometer vor dem Bergpreis noch gut eine Minute Vorsprung.
15:52
Apropos Donostia: Die Basken-Metropole passierten die Fahrer heute in der Anfahrt zum Jaizkibel.
15:51
Der Jaizkibel ist 7,9 Kilometer lang und im Schnitt 5,6 Prozent steil. Der Alto de Erlaitz wird mit nur 3,1 Kilometern Länge angegeben, die Steigung ist wesentlich giftiger. Dennoch ist es etwas fraglich, den Jaizkibel nur in die 2. Kategorie einzustufen. Denn auch die Länge eines Anstiegs macht ein Rennen schwer, nicht allein die Steilheit. Aber seit einigen Jahren sind Prozente offenbar die einzig harte Währung für die Renn-Organisatoren. Wie dem auch sei: Dieses Doppel prägt seit einigen Jahren die zentrale Phase der Clasica San Sebastian.
15:48
Martin hatte eben noch die zweite Sprintwertung gewonnen.
15:47
Bahrain-Victorious übernimmt die Tempoarbeit im Feld. 7000 Meter noch bis zur Bergwertung.
15:46
Aber zurück zum Rennen: Dort schrumpft der Vorsprung des Quartetts in den ersten Kehren des Jaizkibel auf 1:15 Minuten zusammen. Lopez hat die Nase voll und fährt weg, O'Connor folgt ihm.