Baskenland-Rundfahrt: Primoz Roglic erleidet keine Knochenbrüche - Bora-hansgrohe vermeldet Update

Vonradsport-news.com

Update 05/04/2024 um 11:59 GMT+2 Uhr

Nach dem schrecklichen Massensturz in einer bergabführenden Kurve auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt haben unter anderem die Top-Favoriten Primoz Roglic (Bora-hansgrohe), Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) und Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) das Rennen aufgegeben. Roglic kam dabei im Gegensatz zu seinen Konkurrenten laut einem Update seines Teams glimpflich davon.

Im Video: So passierte der schlimme Massensturz

Bei Evenepoel (Schlüsselbeinbruch) und Vingegaard (Schlüsselbeinbruch und Rippenfrakturen) wurden im Krankenhaus schwere Verletzungen festgestellt.

Roglic erging es hingegen deutlich besser, wie sein Team noch in der Nacht meldete. Beim 34-jährigen Slowenen, der bereits tags zuvor gestürzt war, seien im Krankenhaus keine Frakturen festgestellt worden, wie es hieß.

Schon kurz nach dem Unfall konnte der Träger des Gelben Trikots aufstehen und sich einige Zeit später in ein Begleitfahrzeug setzen.

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Update 05/04/2024 um 10:25 Uhr

Ob und wenn ja, wie lange Roglic ausfallen wird, teilte Bora-hansgrohe noch nicht mit. "Werde schnell gesund, Primoz. Wir wünschen zudem allen anderen Fahrern, die in den Sturz verwickelt waren, alles Gute", schrieb das Team auf dem Portal "X".

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Quinn erleidet schwere Verletzungen

Weniger glimpflich kamen Roglics Konkurrenten Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) davon: beide erlitten mehrere Knochenbrüche, Vingegaard zudem einen Pneumothorax sowie eine Lungenquetschung.

Verletztenliste: Bilanz des Grauens nach Massensturz

Schwere Verletzungen zog sich auch Sean Quinn zu. Sein Team EF Education-EasyPost berichtete auf "X" über eine Gehirnerschütterung, einen Brustbeinbruch sowie Schürfwunden und Prellungen, die der 23-jährige US-Amerikaner bei dem Sturz erlitten habe.

Sein in der Szene ebenfalls zu Fall gekommener Teamkollege Alexander Cepeda konnte dagegen das Rennen fortsetzen und wurde zeitgleich mit dem Sieger Louis Meintjes (Intermarché-Wanty) gewertet.

Die Jury hatte nach einer rund 45-minütigen Unterbrechung beschlossen, nur die sechsköpfige Ausreißergruppe um dem Etappensieg fahren zu lassen, dahinter das Rennen jedoch zu neutralisieren.

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