Jake Stewart nimmt trotz der Auseinandersetzung mit Nacer Bouhanni seinen Rivalen in Schutz

Jake Stewart (Groupama-FDJ) hat seinen Rivalen Nacer Bouhanni (Arkea-Samsic) nach vorausgegangenen rassistischen Angriffen in Schutz genommen. Vor einer Woche kam es im Sprint des französischen Rennens Cholet-Pays de la Loire zur Kollision zwischen den beiden Sprintspezialisten. Stewart brach sich in der Folge den linken Handknochen. Seit dem kam es immer wieder zu gegenseitigen Anschuldigungen.

Nacer Bouhanni wurde rassistisch angegriffen

Fotocredit: Getty Images

Doch nach etlichen rassistischen Anfeindungen, die Bouhanni in den letzten Tagen erreichten, unterstützt der Brite nun klar seinen Kontrahenten: "Trotz unserer aktuellen Meinungsverschiedenheit stehe ich absolut hinter Nacer Bouhanni. Wir werden alle bei verschiedensten Themen mal einer Meinung sein und mal nicht, aber eine Sache, bei der das nicht sein sollte, ist Rassismus", beteuerte Stewart.
"Die Kommentare und der Rassismus, welcher sich letzte Woche gegen Nacer gerichtet haben, sind absolut bedauerlich. Es gibt keinen Platz für Rassismus in dieser Welt", führte der 21-Jährige auf Twitter fort. Eine deutliche Nachricht hat er auch an all jene Verfasser der Kommentare, die Bouhanni teilweise als "Terroristen" betitelten: "An alle sogenannten "Fans", die diese Kommentare von sich gegeben haben: Ihr seid hier nicht willkommen", stellte Stewart klar.
(Radsport-News.com)
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Quelle: Eurosport

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