Bretagne Classic: Arnaud De Lie feiert Sprint-Sieg in Plouay - Belgier schneller als Olav Kooij und Emilien Jeanniere

Arnaud De Lie (Lotto) hat auch im Westen Frankreichs seine bestechende Spätform eindrücklich unter Beweis gestellt. Der 23-jährige Belgier, zuletzt Gewinner der Renewi Tour, sicherte sich die 89. Ausgabe der Bretagne Classic - Ouest-France nach knapp 262 Kilometern rund um das Plouay im Massensprint vor Emilien Jeannière (TotalEnergies) und Olav Kooij, der den Sprint eröffnet hatte.

De Lie kocht Kooij bei Bretagne Classic im Sprint ab

Quelle: Eurosport

Vierter wurde der französische Vorjahreszweite Paul Magnier (Soudal – Quick-Step), Rang fünf sicherte sich der Eritreer Biniam Girmay (Intermarché – Wanty). Der Australier Michael Matthews (Jayco – AlUla), der sein erstes Rennen seit seinem Sieg bei Eschborn – Frankfurt am 1. Mai bestritt, überzeugte als Achter.
Vorjahressieger Marc Hirschi (Tudor) belegte zeitgleich mit dem Sieger Platz 44, die vier deutschen Starter spielten keine Rolle.
"Hier in Plouay ist es immer ein schwieriger Sprint, aber mein Timing war heute einfach perfekt", kommentierte De Lie seinen vierten Saisonsieg. "Ich freue mich sehr darüber. Es ist eines meiner Lieblingsrennen im Kalender."
Dennoch hatte es bisher nur zu zwei vierten Plätzen in Plouay gereicht, weshalb sich der Lotto-Kapitän diesmal für eine andere Herangehensweise entschied. "Heute war es an der Zeit, clever zu fahren. Ich musste die Tempoverschärfungen an den Anstiegen überstehen und der Hauptgruppe folgen." Diese Taktik sollte sich auszahlen, nachdem eine späte Ausreißergruppe am Schlusskilometer wieder gestellt worden war. "Ich bin dann Olav Kooij gefolgt. Es hat funktioniert, deshalb bin ich sehr zufrieden", fügte er an.
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Quelle: Eurosport


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