Deutscher LKW-Fahrer wegen Tod von Davide Rebellin verhaftet - Radprofi war bei Trainingsfahrt tödlich verletzt worden

Ein deutscher LKW-Fahrer ist im Zusammenhang mit dem Unfalltod des früheren Radprofis Davide Rebellin im vergangenen Jahr ist festgenommen worden. Dies teilte die italienische Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Der Mann, Angestellter eines Unternehmens im Münsterland, habe Rebellin am 30. November 2022 in Montebello Vicentino (Region Venetien) mit seinem Fahrzeug gerammt und sei weitergefahren.

Der 51-jährige Rebellin, bekannt als Sieger zahlreicher Klassiker, war auf der Stelle tot.

Der Fahrer wurde am Donnerstag festgenommen und in Münster in Untersuchungshaft genommen, bis die deutsche Justiz über seine Überstellung an die italienischen Behörden entschieden hat. Der Mann wird wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung für eine Person in Gefahr angeklagt.

"Der Tod von Davide Rebellin ist ausschließlich auf ein Zusammenspiel von Versäumnissen des Verdächtigen beim Führen seines Lastkraftwagens in den Augenblicken vor dem Aufprall zurückzuführen", schrieb der mit den Vorermittlungen beauftragte Magistrat in seinen Schlussfolgerungen.

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Die Ermittler identifizierten den Fahrer anhand von Überwachungskameras, die in der Nähe des Unfallorts installiert waren. Die Ermittlungen ergaben weiter, dass die mutmaßlichen Kontaktstellen des Fahrrads und des Opfers auf dem Lkw mit einem "konzentrierten Reinigungsmittel" gereinigt wurden.

Der Unfallort, an dem Davide Rebellin von einem LKW tödlich verletzt wurde

Fotocredit: Imago

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(SID)

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