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Gent-Wevelgem: Van Aert überlasst Teamkollege Laporte den Sieg beim Klassiker - Triumphfahrt für Jumbo-Visma

Eurosport
VonEurosport

Update 26/03/2023 um 18:12 GMT+2 Uhr

Die 85. Austragung von Gent-Wevelgem wurde zu einer Triumphfahrt für das Team Jumbo-Visma: Christophe Laporte sicherte sich nach 260,9 km den Sieg beim belgischen Klassiker vor seinem Teamkollegen Wout van Aert, der mit dem Franzosen Arm in Arm in Richtung Ziellinie rollte und Laporte den Sieg überließ. Mit großem Vorsprung auf ihre Verfolger konnten Laporte und Van Aert den Doppelsieg genießen.

Highlights: Jumbo-Visma deklassiert Konkurrenz in Regenschlacht

Dritter wurde Sep Vanmarcke (Belgien/Israel-Premier Tech).
Van Aert, Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France 2022, und Laporte attackierten gut 50 km vor Schluss gemeinsam und setzten sich vorentscheidend ab - das Feld konnte die beiden Topfahrer aber nicht mehr stellen. Der deutsche Straßen-Meister Nils Politt zeigte sich in der Verfolgung engagiert, verpasste am Ende aber die Top Ten.
Begonnen hatte das erstmals 1934 ausgerichtete Rennen am Vormittag bei regnerischem Wetter in der Kleinstadt Ypern. Über neun kleinere, giftige Anstiege und teilweise nicht asphaltierte Straßen ging es durch Westflandern.
Lange Zeit diktierte eine Fluchtgruppe um den Olympiasieger von 2016, Greg van Avermaet aus Belgien, das Geschehen an der Spitze, ehe van Aert und Laporte Ernst machten.
(SID)
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Politt klagt nach beinhartem Rennen: "Jeder ist verdammt müde"

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Großer Moment: Van Aert und Laporte rollen gemeinsam ins Ziel

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