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Vorhang auf zum nächsten Akt des Dramas Giro d'Italia 2012. Auch am vorletzten Tag stehen den Teilnehmern nochmal heftige Berge im Weg, und zwar die wohl schwersten dieser Austragung. Die 20. Etappe ist gewissermaßen zweigeteilt, denn zunächst geht es gleich nach dem Start hinauf zum 1883 Meter hohen Passo di Tonnale (2. Kategorie), es folgen die Anstiege nach Aprica und Teglio (3. Kat.), ehe zwei nicht klassifizierte, kürzere Anstiege das Finale einläuten. Und das hat es dann in sich.

Giro d'Italia
20. Etappe | Bergetappe | Herren | 26.05.2012
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Guido Scholl

Update 26/05/2012 um 17:33 GMT+2 Uhr


165km
Amador war Zweiter am Mortirolo vor Caruso. Dahinter gingen noch zahlreiche Ausreißer vor den Favoriten drüber. Die Favoritengrupe wurde zuletzt wieder größer. Auf jeden Fall dabei waren Hesjedal, Rodriguez, Scarponi, Pozzovivo, Uran, Basso, Gadret, de Gendt, Nieve und einer von Astana, möglicherweise Tiralongo oder aber Kangert.
Cunego hat etwas Rückstand zur Favoritengruppe, zu der Basso wieder aufschließt.
164km
Zaugg ist als erste über den Monsterberg gekommen. Jetzt attackiert Pozzovivo.
162km
Uran ist auch noch bei Hesjedal, Scarponi und Rodriguez, ebenso Pozzovivo.
162km
Hat sich da etwa Thomas de Gendt von den anderen Favoriten abgesetzt?
161km
Hesjedal in der Favoritengruppe ganz vorn, dahinter Scarponi und Rodriguez. Basso lässt eine Lücke.
161km
Lampres Teamwagen blieb liegen, Liquigas und Sky mussten dahinter stoppen.
161km
Ein Begleitauto ist verreckt! Das hält einige Fahrer auf. aber keinen der Favoriten.
161km
Jetzt sind sie im steilsten Stück und würgen an den Rennmaschinen wie Gewichtheber an ihren Hantelstangen...
161km
Sturz von Tiralongo, es ist wohl mit Bono kollidiert. Nein, er rutschte in der kurzen Abfahrt weg, dann stürzte Bono über ihn.
160km
Schlechtes Pflaster jetzt für Zaugg, er ist im letzten Abschnitt nach dem kurzen Flachstück. Zuvor war der Straßenbelag so angenehm wie Wohnzimmer-Parkett.
160km
Zaugg sieht locker aus, klar, auch der leidet hier wie ein Hund, aber insgesamt wirkt das Auftreten der Profis hier vergleichsweise entspannt. Liegt das an den Übersetzungen, die heutzutage gekettet werden können? Früher sah das am Mortirolo immr alles deutlich schwerfälliger aus. Außer vielleicht bei Pantani und Gotti.
159km
In der Konsequenz dieser Tempoarbeit in der Favoritengruppe ist der Abstand zur Spitze auf 2:45 Minutn geschrumpft. Jetzt lässt Zaugg seine Begleiter stehen.
158km
Andrey Amador (Movistar) kämpfst sich zurück zur Spitze mit Zaugg, Vande Velde, Serpa und Caruso. Hinten zieht Pauwels mächtig am Horn.
158km
Bono kommt von vorn zurück.
158km
Serge Pauwels (Omega Pharma-Quick Step) setzt die Pace in der Favoritengruppe, dahinter Cataldo und Hesjedal, der nicht so wahnsinnig entspannt aussieht. Sein Gesichtsausdruck ist eher der eines Zweifelnden. Aber das kann täuschen.
157km
Hesjedal übernimmt die Tempoarbeit, gewissermaßen als Trotzreaktion, nachdem er doch Mühe hatte, Rodriguez zu folgen. Es kommen Basso und Uran zurück zu dieser Gruppe, zu der auch Scarponin und Henao gehörten. Und eine ganze Reihe weitere Fahrer schließt ebenfalls auf. Rodriguez sieht ausgesprochen leichtfüßig aus, ganz anders als im gstrigen Finale.
156km
Auch Scarponi versucht nachzusetzen, dahinter ist Cataldo zu sehen.
156km
Attacke von Rodriguez! Hesjedal kann als einziger folgen!
156km
Vorn bildet sich eine Vierergruppe mit Serpa, Vande Velde, Caruso und Zaugg, Carrara ist zurückgefallen.
156km
Die Favoritengruppe holt Rabottini ein, eine der Entdeckungen dieses Giro.