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Es ist angerichtet: Der 14. Abschnitt des Giro d’Italia 2012 wird den Kampf um das Rosa Trikot in eine neue Dimension führen. Mit zwei Bergen der 1. Kategorie im letzten Drittel der Etappe läuten die Giro-Organisatoren die entscheidende Phase der Rundfahrt ein. Auf dem 206 Kilometer langen Teilstück von Cherasco nach Cervinia überqueren die Fahrer bei Kilometer 160 zunächst den Col de Joux ehe es hinauf nach Cervinia geht.

Giro d'Italia
14. Etappe | Bergetappe | Herren | 19.05.2012
Beendet
CherascoBreuil-Cervinia
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Guido Scholl

Update 19/05/2012 um 17:22 GMT+2 Uhr


185km
Guck einer an! Fränk Schleck hat sich jetzt vorn im Feld bequem gemacht, zwei Positionen hinter Scarponi und Kreuziger. Dann geht es dem Luxemburger wohl doch ganz gut.
185km
Cunego muss 1:12 Vorsprung aufs Feld heruasgeholt haben. Virtuell befindet er sich im Gesamtklassement nur noch 25 Sekunden hinter Rodriguez.
184km
Amador wirkt schön flüssig, geradezu leichtfüßig, wenn man bedenkt, was der Mann von Movistar heute schon gerissen hat. Und vor wenigen Tagen ist er ja auch schon den ganzen Tag lang auf der Flucht gewesen.
184km
Aha, jetzt soll Cunego mit 7:44 Minuten doch etwas weiter hinter Amador zurückliegen. 1:05 liegen zwischen der Gruppe Barta und dem Spitzenreiter. Ganz am Ende des Anstiegs wird es nochmal flach, aber derzeit sieht das nach einem super Etappensieg des Costa Ricaners aus.
183km
7 Minuten liegt Cunego hinter der Spitze, 40 Sekunden hat er Vorsprung auf Rujano. Das Feld könnte noch immer rund 9 Minuten zurückliegen. Könnte!!
183km
Jetzt übernimmt im Feld wieder Liquigas die Kontrolle, Fränk Schleck wieder ganz weit hinten.
183km
Auch der Schlussanstieg nach Cervinia ist nicht so mega-steil, dafür aber verdammt lang. Hier eine
182km
Cunego wirkt im Anstieg auch nicht voll entschlossen. Andererseits: Er hat hier ja auch noch etwa 26 Kilometer zu klettern. Momentan wechselt er häufig in den Wiegetritt. Amador hatte das an der Stelle eben so ähnlich praktiziert.
182km
Rujano scheint es vorhin nur auf die verbliebenen Punkte am Bergpreis abgesehen zu haben. Von ihm fehlt jede Spur. Der muss doch gewusst haben, dass eine lange, nasse Abfahrt folgt. Da greife ich doch nicht 4 Kilometer vor einer Passhöhe an, wenn ich dann bergab wieder alles einbüße, was ich rausgeholt habe. Es sei denn, es ging nur um die paar Kletterpunkte. In jedem Fall ist Cunego allein auf weiter Flur. Eine Abstandsmedlung zum Feld wäre jetzt ein Segen.
180km
Bäumchen wechsel dich: Vorhin im Anstieg zum Col de Joux war Barta als Solist vorn, das Quartett Amador, de Marchi, de Negri, Montaguti verfolgte ihn mit etwa einer halben Minute Rückstand. Jetzt ist Amador vorn, dahinter de Negri, Barta, de Marchi und Montaguti. Der Abstand ist in etwa derselbe.
180km
Was bringt dieser Vorstoß von Cunego? Klar, Lampre muss hinten nicht führen, und Scarponi kann in jeder Verfolgerformation hinten drauf liegen. Aber wenn der Giro-Sieger von 2004 sich hier zu sehr verausgabt, dann könnte der heute am Ende viel Zeit einbüßen und als möglicher Kandidat auf dem Gesamtsieg ausscheiden.
179km
Astana weiter an der Spitze des Feldes, das in der abfahrt wieder deutlich angeschwollen ist.
179km
Amador ist schon im Schlussanstieg, er geht direkt aus dem Sattel.
178km
Nein, das war Montaguti, den sie wieder einholten. Amador müsste jetzt gut 30 Sekunden auf dieses Trio gut haben.
177km
Weiterhin fehlen die Abstandsangaben. Aber aus der Luft ist zu erkennen, dass Barta und de Negri wieder nah dran sind an Amador.
171km
Astana übernimmt die Kontrolle in der großen Gruppe. Barta ist mit Montaguti zusammen, der zuletzt auch Probleme in der Abfahrt hatte. De Negri schließt sich diesem Duo ebenfalls an. Die Straße ist hier trocken.
169km
Amador ist an Barta vorbeigezogen. Und Cunego scheint Rujano überflügelt zu haben.
169km
Ah, 28 Sekunden lag Cunego hinter Rujano. Das Feld dann nochmal etwa 25 Sekunden.
168km
Rujano ist oben. Der Abstand zu Cunego respektive zjm Feld wird nicht gezeigt. Cunego ist immerhin solo über die Kuppe gekommen. Ansonsten kann ich nur schätzen: 20 Sekunden Rückstand für den Lampre-Mann? Das Feld dann nochmal 20 Sekunden?
166km
Amador hat Barta eingeholt.
165km
Rujano hatte vor der Etappe 3:05 Minuten Rückstand auf Rosa. Cunego hat 1:37 Minuten Verspätung in der Gesamtwertung.