Herzlich willkommen zur 21. und letzten Etappe des Giro d'Italia 2014! Ab 15:30 Uhr sind wir hier im Ticker LIVE mit dabei, wenn die Fahrer das letzte Teilstück von Gemona de Friuli nach Trieste in Angriff nehmen.

43 Sekunden beträgt der Vorsprung der beiden Ausreißer. 36 Kilometer noch bis ins Ziel.

Das wäre natürlich ein toller Abschluss für Orica GreenEdge. Gewinnen sie nach der ersten auch die letzte Etappe dieses Giros? Das Team ist nur noch zu zweit im Rennen vertreten. Svein Tuft und Michael Hepburn haben sich durchgebissen.

Im Feld sieht man den Ausreißversuch sehr locker. Movistar kontrolliert immer noch das Geschehen und macht keine Anstalten das Tempo zu verschärfen.

Die beiden lassen es richtig krachen, können sich absetzen und überqueren den Zielstrich vor dem Feld.

Das Rennen ist eröffnet. Svein Tuft (Orica GreenEdge) und Lars Ytting Bak (Lotto-Belisol) setzen die erste Attacke.

Für eine würdige Kulisse ist auch gesorgt. Der Rundkurs ist sehr gut besucht. Auch zahlreiche kolumbianische Fans haben sich auf den Weg nach Trieste gemacht.

Es gibt einen Defekt zu vermelden. Johan Le Bon (FDJ.fr) hat ein mechanisches Problem und lässt sich hinter das Feld zurückfallen. Bei diesem Tempo wird er den Anschluss aber schnell wiederherstellen können.

Neben der Bayern-Rundfahrt ist auch die Belgien-Rundfahrt jetzt beendet, mit einem deutschen Sieger.

Noch sieben Runden sind jetzt zu fahren. Direkt am Meer geht es nun auf die 7,2 Kilometer lange Schleife.

Kommen wir wieder zum sportlichen Aspekt des heutigen Tages. Noch 50 Kilometer sind zu fahren. Es gibt nach wie vor keinen Ausreisversuch zu vermelden, Movistar führt das Feld an. Die erste Zielpassage ist erreicht.

Auch für das Auge wird heute viel geboten. Trieste war lange Zeit unter Habsburger Herrschaft. Dementsprechend ist auch das Stadtbild geprägt. Eines der schönsten Bauwerke aus der damaligen Zeit ist das Miramare.

Das Feld fährt heute durch drei Provinzen. Der Start befand sich in der Provinz Udine, dann durchquerte man die Provinz Gorizia, bevor das Rennen in ca. 54 Kilometern in der Provinz Trieste zu Ende gehen wird.

Noch 55 Kilometer sind zu fahren. Movistar zeigt sich weiter an der Spitze des geschlossenen Feldes. Es ist davon auszugehen, dass das Rennen um den Etappensieg bald eröffnet wird.

Das Wetter meint es heute sehr gut mit den Fahrern. Im Ziel scheint mittlerweile die Sonne, dazu ist es mit 22°C angenehm warm.

Die Fahrer haben Trieste jetzt erreicht. Sie passieren den Bahnhof und befinden sich nun auf dem Rundkurs.

Nairo Quintana wird sich heute ganz besonders freuen. Schließlich wird er das Rosa Trikot ins Ziel tragen. Für ihn ein ganz großer Erfolg. Wie er seine Zukunft plant, gibt es hier zu lesen.

Bald hat das Feld den Rundkurs in Trieste erreicht. Dort gibt es auch noch einen Zwischensprint, dieser wird 28,8 Kilometer vor dem Ziel ausgefahren.

Im Feld geht es ganz gemütlich zu. Movistar fährt in breiter Formation geschlossen vorne. Da wird das eine oder andere Pläuschchen gehalten.

Während der Giro sich noch auf den letzten Kilometern befindet, ist die Bayern-Rundfahrt schon beendet. Wie es ausgegangen ist, können Sie hier erfahren.

Dieser Rundkurs bietet auch den Ausreißern eine gute Chance. Er beinhaltet eine Steigung, die ca. einen Kilometer lang und maximal sieben Prozent steil ist. Auch die anschließende Abfahrt hat es nochmal in sich.

Die heutige Etappe dürfte nochmal was für die Sprinter sein. Schließlich ist das Etappenprofil überwiegend flach, aber Vorsicht! Sobald die Fahrer Trieste erreicht haben, muss ein Rundkurs absolviert werden. Dieser ist 7,2 Kilometer lang und muss acht Mal gefahren werden.