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Nach dem Ruhetag beginnt die Schlusswoche des Giro am Dienstag mit der Königsetappe - falls das Wetter es zulässt und alle Pässe befahrbar sind. Auf dem Plan stehen drei beinharte Anstiege, die für den Kampf um die Gesamtwertung, das Bergtrikot und die Mannschaftswertung massive Auswirkungen haben dürften.

Giro d'Italia
16. Etappe | Bergetappe | Herren | 27.05.2014
Beendet
Ponte di LegnoMartelltal
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Andreas Schulz

Update 27/05/2014 um 17:45 GMT+2 Uhr


13:55
Chalapud ist als Erster über den Gavia gekommen, dahinter lag Aredondo, es folgte Pantano. Losada ist wieder eingeholt worden. Die Fahrer sehen jetzt zu, dass sie sich in der Abfahrt dick anziehen.
13:50
Es kommt richtig Bewegung in die Etappe: Julian Arredondo (Trek), Jarlinson Pantano (Colombia) und Alberto Losada (Katusha) machen sich auf die Verfolgung Chalapuds, der sich im steilsten Stück das Gavia befindet. Arredondo will sein Bergtrikot verteidigen.
13:42
Robinson Eduardo Chalapud (Colombia) hat sich als erster aus dem Feld gelöst. Etwa 115 Kilometer sind noch zu fahren. Und davon rund 50 bergauf und circa genauso viele steil bergab.
13:30
Erste Fahrer bekunden am Schluss der großen Gruppe Probleme, deren Tempo zu folgen. Movistar, das Team von Nairo Quintana, hat den Stab von Omega Pharma übernommen. Möglicherweise schlagen die nun ein höheres Tempo an. Quintana ist einer der Top-Favoriten für den Tagessieg.
13:18
Und damit niemand befürchtet, ich enthalte den Fans wichtige Botschaften vom Etappenverlauf vor: Es gibt noch immer keine Angriffe aus dem Peloton.
13:17
Unser Radsport-News-Kollege Wolfgang Preß verortet zumindest den Gavia, den die Profis gerade emporkraxeln in den westlichen Dolomiten. Vielleicht bekommen wir ja noch mehr Hinweise und finden das im Laufe der Etappe hieb- und stichfest heraus. Gern Könnt Ihr, können Sie uns Ihre/Eure Einschätzung auf der radpsort-news.com-Seite bei Facebook mitteilen. Oder ihr seht es wie mein Kollege Matthias Seng: Letztlich sind es alles Berge.
13:04
Angriffe hat es noch keine gegeben, aber wen wundert das bei diesen Bedingungen und circa 55 von etwa 60 ausstehenden Anstiegskilometern, die sich auf dieser Etappe summieren. Wir melden uns, wenn sich etwas auf der Strecke tut.
12:59
Zum Renngeschehen: Der Regen ist vorerst abgeklungen, und Omega Pharma-Quick Step kontrolliert in der frühen Phase das Feld. Rigoberto Uran wird heute so lange, wie es geht, beschützt, ehe er dann seine Beine sprechen lassen muss.
12:58
Alex hat uns gerade darauf hingewiesen, dass die Etappe nicht wirklich durch die Dolomiten führt: "Gavia, Stelvio und Martello liegen nicht in den Dolomiten, sondern in den Sobretta- bzw. Ortleralpen. Die Dolomiten beschränken sich auf das Gebiet östlich des Etschtals (Bozen)", hat er uns geschrieben. Herzlichen Dank für den Hinweis, da habe ich tatsächlich immer angenommen, der Gavia sei Teil der Dolomiten.
12:47
Wir begleiten die Fahrer heute auf ihrer strapaziösen Reise durch die Dolomiten vom Start bis ins Ziel. Wir haben es ja auch leicht, so ganz im Trockenen...
12:45
Das Pulk rollt noch in der Neutralisation, es geht dann kurz bergab und anschließend gleich wieder bergauf in Richtung Gavia, dem ersten der drei Berg-Kolosse des Tages.
12:42
Die Jungs sind allesamt in Regenklamotten gehüllt, dichte Wolken am Himmel, es fällt etwas Regen. Das Wetter dürfte heute eine entscheidende Rolle spielen. Darüber ist ja auch bereits viel berichtet worden.
11:15
Live comment icon
Im Eurosport Player gibt es diese mythische Etappe heute fast in voller Länge zu sehen - absolutes Pflichtprogramm für Radsport-Fans: Wer noch nicht angemeldet ist, sollte schnell zusteigen...
11:05
Trotz wüsten Wetters ist der Plan, heute tatsächlich über die höchsten Gipfel des Giro zu fahren, also auch über Gavia und Stelvio. Die 139 Kilometer heute gehören zu den schwersten Bergetappen überhaupt, denn neben den beiden Bergriesen wartet ja auch noch der Schlussanstieg ins Martelltal: Kletterklasse, Abfahrtskünste und Wetterhärte sind heute mehr denn je gefragt!!!