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Giro d'Italia 2019: Vincenzo Nibali setzt Primoz Roglic unter Druck

Eurosport
VonEurosport

Update 26/05/2019 um 19:10 GMT+2 Uhr

Die 15. Etappe des Giro d'Italia brachte in der Lombardei einen Schlagabtausch der Favoriten, in dem Primoz Roglic der geschlagene Pechvogel war. Nach einem Defekt musste der Slowene mit dem Rad eines Teamkollegen die letzten Kilometer bestreiten und konnten den Attacken seiner Rivalen nicht folgen. In der Abfahrt der letzten der drei Bergwertungen des Tages stürzte er und hatte Glück im Unglück.

Giro d'Italia 2019: Richard Carapaz, Vincenzo Nibali

Fotocredit: Getty Images

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Sturz in der Abfahrt: Roglic kann Drama gerade noch verhindern

Vincenzo Nibali ging am letzten Anstieg in die Offensive und setzte sich mit Spitzenreiter Richard Carapaz ab, Sekunden um Sekunde legten sie zwischen sich und Roglic, dem im Ziel 40 Sekunden zu seinen Rivalen fehlten.
Den Tagessieg nach den 232 Kilometern von Ivrea nach Como holte sich aus einem Ausreißer-Duo der Italiener Dario Cataldo vor seinem Landsmann Mattia Cattaneo. Dritter wurde aus dem Grüppchen um Nibali und Carapaz der Australier Simon Yates, der sich so die letzte Zeitgutschrift sicherte - elf Sekunden hinter dem Sieger.
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Kampf um jede Sekunde: Favoriten im Fernduell - das Finale der 15. Etappe

Rafal Majka vom Team Bora-hansgrohe kam 25 Sekunden hinter Nibali an, begleitet u.a. von Mikel Landa und Miguel Angel Lopez.
Nibali hat in der Gesamtwertung weiterhin 1:47 Minuten Rückstand auf Carapaz, liegt allerdings nur noch eine Minute hinter Roglic, der aufgrund seiner Zeitfahrqualitäten aber weiter leicht im Vorteil ist.
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Attacken-Feuerwerk, Sturz-Pech, Ackermann geschlagen: Die 15. Etappe kompakt

Pascal Ackermann verlor am Zwischensprint des Tages im Duell mit seinem französischen Konkurrent Arnaud Démare einige Punkte im Kampf um das "maglia ciclamino" - er liegt nun 13 Zähler zurück.
Nach dem zweiten Ruhetag steht am Dienstag die schwierige 16. Giro-Etappe auf dem Programm. Der anspruchsvolle Weg nach Ponte di Legno wurde nur drei Tage vor der Etappe indes etwas entschärft: Der Gaviapass, das geplante Dach des Giro auf über 2600 Meter Höhe, kann wegen Schneemassen und Lawinengefahr nicht befahren werden.
(SID)
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Giro-Boss erklärt: Darum mussten wir den Gavia-Pass streichen

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