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Guten Morgen und herzlich Willkommen in der dritten Woche des Giro d'Italia. Auf die heutige 16. Etappe haben wir alle gewartet, denn der berüchtigte Mortirolo steht auf dem Programm. Von 15:00 Uhr bis zur Zielankunft um ungefähr 17:15 Uhr sind wir hier live für Sie dabei. Eurosport überträgt wie immer live im TV und im Livestream im Eurosport Player.

Giro d'Italia
16. Etappe | Bergetappe | Herren | 28.05.2019
Beendet
LoverePonte di Legno
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Felix Schönbach

Update 28/05/2019 um 17:33 GMT+2 Uhr


15:50
Der Vorsprung der Spitze ist auf 5:55 Minuten angewachsen. Je nachdem wie schnell die Favoriten fahren, könnte dies für einen Ausreißersieg reichen.
15:48
Masnada sichert sich noch den zweiten Zwischensprint des Tages. Jetzt geht es in den Anstieg hinein!
15:45
Gleich haben wir den Fuß des Anstieges erreicht. Das Wetter am Mortirolo soll nicht gut sein, Regen ist jederzeit möglich.
15:42
Im Feld macht Jasha Sütterlin das Tempo für Carapaz. Der Deutsche hat heute schon einige Arbeit verrichtet und wird sich auf das Gruppetto freuen.
15:39
Ventoso ist zurück in der Spitzengruppe, die jetzt 5:15 Minuten Vorsprung haben. Das wird knapp was den Etappensieg angeht.
15:35
Ebenfalls interessant wird der Kampf um das weiße Trikot, welcher sich zwischen Pavel Sisakov (INS) und Miguel Angel Lopez (AST) zuspitzt. Die beiden trennt in der Gesamtwertung nur wenige Sekunden.
15:31
Antonio Pedrero (MOV) rutscht in einer Kurve in der Abfahrt direkt hinter Carapaz weg, hat sich aber nicht schlimmer wehgetan.
15:30
54 Kilometer vor dem Ziel hat das Hauptfeld einen Rückstand von 4:45 Minuten auf Ventoso, der sich am Ende der Abfahrt einen Vorsprung von 18 Sekunden auf die restlichen Ausreißer erfahren hat.
15:22
Francisco Ventoso setzt sich auf der Abfahrt ein wenig von seinen Fluchtkollegen ab. Der Spanier gilt eher als Sprinter denn als Bergfahrer und hofft auf ein wenig Vorsprung vor dem Mortirolo, welcher nach der Abfahrt und einem kurzen flachen Abschnitt ansteht.
15:17
Gulio Ciccone sichert sich auch die Punkte an der Bergwertung in Aprica.
15:14
Die besten Karten im Feld hat aktuell Movistar. Mit Richard Carapaz in Rosa und Mikel Landa in Lauerstellung hat die spanische Mannschaft zwei der fünf besten Kletterer dieser Rundfahrt in ihren Reihen. Mal sehen, welche Strategie das Team heute wählt.
15:10
Die erste Bergwertung des Tages hatte sich Giulio Ciccone gesichert. Es ist zu erwarten, dass es in Aprica genauso ausgeht. Der Italiener hat das Bergtrikot im Verlaufe der Rundfahrt nur einen Tag abgeben müssen. Und mittlerweile sieht es so aus, als ob er es bis Verona tragen könnte.
15:06
Damit haben alle großen Teams ihrer Helfer in der Gruppe untergebracht. Das könnte für den 15 Kilometer langen Abschnitt nach dem Mortirolo zum Ziel in Ponte die Legno ziemlich wichtig für die Kapitäne werden.
15:05
Die gesamte Besetzung der Spitzengruppe: Francois Bidard (ALM), Fausto Masnada und Mattia Cattaneo (ANS), Pello Bilbao, Jan Hirt und Davide Villela (AST), Michael Schwarzmann (BOH), Damiano Caruso und Antonio Nibali (TBM), Lukasz Owisan und Francisco Ventoso (CCC), Mikkel Honoré (DQT), Nate Brown und Joe Dombrowski (EF1), Koen Bouwman (TJV), Mikel Nieve und Christopher Juul-Jensen (MTS), Andrey Amador (MOV), Jai Hindley (SUN), Giulio Ciccone (TFS), sowie Diego Ulissi (UAD)
14:58
Wir melden uns 76 Kilometer vor dem Ziel vom Anstieg nach Aprica. Eine 21 Fahrer große Spitzengruppe um Giulio Ciccone (TFS) und Michael Schwarzmann (BOH) hatte sich kurz nach dem Start abgesetzt und einen Vorsprung von jetzt 5:20 Minuten herausgefahren. Im Feld kontrolliert Movistar das Tempo.
INFO
Heute ist ganz klar ein entscheidender Tag in der Gesamtwertung. Eine solch schwere Etappe nach dem Ruhetag kann so manche Fahrer gnadenlos bestrafen. Dazu kommt die explosive Ausgangssituation: Der Gesamtführende Richard Carapaz (MOV) möchte sicher noch die ein oder andere Sekunde auf den Zeitfahrstarken Primoz Roglic (TJV) gewinnen. Vincenzo Nibali (TBM) braucht jede Sekunde, um den Giro noch zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Dahinter ist eine ganz Reihe anderer Fahrer wie Mikel Landa (MOV) oder Simon Yates (MTS), die im Gesamtklassement nichts mehr zu verlieren, aber alles zu gewinnen haben.
INFO
Trotz der Wetterbedingten Streckenänderung, der der Gavia-Pass zum Opfer fiel, ist die heutige Etappe mit mehr als 5000 Höhenmeter brutal hart. Nach dem Start in Lovere geht es auf den ersten 50 Kilometern über die unkategorisierten Anstiege zum Passo della Presolana und der Croce di Salven. Bei Kilometer 79 weicht die Streckenführung von der ursprünglich vorgesehenen ab und baut mit 'Cevo' (10,6 Kilometer; 5,9%) und 'Aprica' (zwei Anstiege der 3. Kategorie in die Strecke ein. Darauf folgt der gefürchtete Mortirolo (11,9 Kilometer; 10,9%) mit seinen bis zu 18% steilen Rampen. Nach der Abfahrt geht es die letzten 15 Kilometer mit einer leichten Steigung zum Ziel hinauf. Nach 194 Kilometern kommen die Fahrer in Ponte di Legno an.