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Giro d'Italia: Alberto Bettiol gewinnt längste Etappe nach Ausreißer-Hetzjagd als Solist

Eurosport
VonEurosport

Update 27/05/2021 um 18:27 GMT+2 Uhr

Alberto Bettiol (EF Education-Nippo) hat dank eines großen Kraftakts die 18. und längste Etappe des Giro d'Italia als Solist für sich entschieden. Der Italiener gehörte auf dem 231 Kilometer langen Teilstück von Rovereto nach Stradella zur großen Ausreißergruppe, die im hügeligen Finale den Etappensieg unter sich ausmachte, und konterte auf den letzten Kilometern eine Attacke von Rémi Cavagna.

Alberto Bettiol bejubelt seinen Sieg auf der 18. Giro-Etappe

Fotocredit: Getty Images

Alberto Bettiol (EF Education – Nippo) hat in Stradella als Solist die 18. Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Der Italiener, der vor zwei Jahren die Flandern-Rundfahrt gewonnen hatte, setzte sich nach 231 Kilometern am längsten Tag der diesjährigen Italien-Rundfahrt mit 17 Sekunden Vorsprung vor Simon Consonni (Cofidis), Nicolas Roche und Nikias Arndt (beide DSM) durch.
Das Hauptfeld ließ es zwischen Rovereto und Stradella locker angehen und gewährte der 23-köpfigen Ausreißergruppe des Tages, aus der heraus Bettiol gewann, ganze 20 Minuten Vorsprung.
Trotzdem änderte sich an den Top 10 der Gesamtwertung nichts: Egan Bernal (Ineos Grenadiers) behauptete souverän seine Gesamtführung und jene in der Nachwuchswertung, Geoffrey Bouchard (Ag2r – Citroen) verteidigte das Bergtrikot und Peter Sagan (Bora – hansgrohe) behielt auch das Maglia Ciclamino als Punktbester.
Bettiol hatte im Finale aus der Ausreißergruppe des Tages heraus attackiert und war sieben Kilometer vor dem Ziel zum 26 Kilometer vor Schluss bereits ausgerissenen und allein führenden Remi Cavagna (Deceuninck – Quick-Step) vorgefahren.

Nikias Arndt verpasst Rang drei im Zielsprint

Kurz darauf schüttelte Bettiol Cavagna im letzten ansteigenden Stück des Tages sofort ab und fuhr die letzten sechs Kilometer allein dem Ziel entgegen.
Roche hatte ihm noch nachgesetzt, war aber dann noch von Consonni überholt worden. Auf der Linie sprintete auch Arndt noch an den Iren heran, kam aber um wenige Zentimeter nicht an ihm vorbei und verpasste nach den Etappen 8 und 15 somit knapp den dritten dritten Platz seiner Italien-Rundfahrt.
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Bettiol siegt - Arndt sprintet ums Podest: Das Finale der 18. Etappe

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Wildes Wettrennen der Ausreißer um den Sieg: Highlights der 18. Etappe

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