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Giro d'Italia: Dries De Bondt feiert überraschenden Ausreißer-Sieg in Treviso - Peloton verzockt sich

Eurosport
VonEurosport

Update 26/05/2022 um 19:45 GMT+2 Uhr

Dries De Bondt (Alpecin-Fenix) hat den endschnellen Männern auf der letzten flachen Etappe des 105. Giro d'Italia ein Schnippchen geschlagen und die 18. Etappe als Ausreißer gewonnen. Der 30-jährige Belgier siegte nach insgesamt 156 Kilometern von Borgo Valsugana nach Treviso im Sprint aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus. In der Gesamtwertung bleibt Richard Carapaz vorne.

Highlights: Peloton verliert Poker in Treviso - Ausreißern gelingt Coup

Für Dries De Bondts Team Alpecin - Fenix ist bereits der dritte Tagessieg bei diesem Giro d'Italia.
Zweiter wurde der Italiener Edoardo Affini (Jumbo-Visma) vor dem Dänen Magnus Cort Nielsen (EF Education-EasyPost).
Bereits vor Rennbeginn hatte der portugiesische Gesamtvierte Joao Almeida die Rundfahrt wegen eines positiven Corona-Tests beenden müssen.
Nach zwei schweren Etappen in den Alpen und vor den entscheidenden Teilstücken in den kommenden Tagen, mussten die Fahrer am Donnerstag nur zwei kleinere Anstiege der vierten Kategorie bezwingen. Vor dem Rennen war mit einem Massensprint gerechnet worden, doch die Ausreißer-Gruppe kam rund 15 Sekunden vor dem Hauptfeld ins Ziel. Im Schlussspurt setzte sich dann De Bondt durch.
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Ausreißer düpieren das Peloton: De Bondt verzückt Alpecin in Treviso

Giro d'Italia: Carapaz weiter nur drei Sekunden vor Hindley

Mit 14 Sekunden Rückstand sicherte sich Alberto Dainese (DSM) aus der ersten Verfolgergruppe heraus den fünften Platz vor dem dreimaligen Etappengewinner Arnaud Démare (Groupama – FDJ), der seine Führung in der Punktewertung ausbaute.
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Die 18. Etappe in der Analyse: Darum scheiterte die Aufholjagd des Pelotons

Die Spitze der Gesamtwertung blieb unverändert. Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) hatte keine Mühe, sein Rosa Trikot zu verteidigen. Unverändert drei Sekunden hinter dem Olympiasieger folgt Jai Hindley (Bora – hansgrohe) auf Rang zwei, auch wenn der Australier im Finale wegen eines platten Reifens den Anschluss verlor. Da dies allerdings innerhalb der letzten drei Kilometer geschah, wurde Hindley zeitgleich mit den anderen Favoriten gewertet. Mikel Landa (Bahrain Victorious / +1:05) bleibt Dritter.
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Ackermann erklärt Wechsel zu UAE: "Brauchte neue Reize"

Da der Gesamtvierte Joao Almeida (UAE Team Emirates) wegen eines positiven Coronatests den Giro verlassen musste, machte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe / +7:13) eine Position gut und wird nun als bester deutscher Profi auf Rang sieben geführt.
(mit radsport-news.com / SID)
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Ackermann erklärt: Darum ist der Giro für mich die schönste Rundfahrt

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