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Giro d'Italia, Vorschau 21. Etappe: Zeitfahren in Verona entscheidet über Podium und Rosa Trikot der Italien-Rundfahrt

Vonradsport-news.com

Update 29/05/2022 um 14:22 GMT+2 Uhr

Giro-Vorschau zur 21. Etappe: Die Entscheidung über das Podium der Italien-Rundfahrt fällt im abschließenden Zeitfahren in Verona am Sonntag. Der Kampf gegen die Uhr über 17,4 Kilometer wird entscheiden, wer aus dem Trio Richard Carapaz (Team Ineos) aus Ecuador, dem Australier Jai Hindley (Bora-hansgrohe) und Mikel Landa (Spanien) auf dem Podium welchen Platz einnimmt und wer Rosa Trikot trägt.

Giro-Strecke, 21. Etappe: Finaler Showdown um Rosa in Verona

Die Entscheidung über den Giro-Sieg und die Podestplätze fällt im Kampf gegen die Uhr auf der 21. Etappe. Die besten Karten hat mit Abstand Hindley, nachdem er auf der Königsetappe seine beiden Rivalen klar distanzierte. Um Platz zwei könnte es zwischen Landa und Carapaz nochmals spannend werden - und der letzte Etappensieg dieses Giro lockt die Zeitfahr-Spezialisten im Peloton ganz nebenbei auch noch.
Was auf die Fahrer am Sonntag in und um Verona wartet, ist kein typisches, flaches Schlusszeitfahren. Es geht mit der Torricella Massimiliana nochmal über einen richtig schweren Hügel. Nach fünf flachen Kilometern mit einigen engen 90-Grad-Kurven beginnt die 4,5 Kilometer lange Steigung über 235 Höhenmeter.
Ganz oben wartet die einzige offizielle Zwischenzeitnahme, bevor es in die schnelle und technisch anspruchsvolle Abfahrt zurück in die Innenstadt geht. Dort angekommen wird der Etsch überquert bevor die zwei Schlusskilometer durch die Altstadt zum Ziel direkt an der Arena von Verona, dem alten Amphitheater, auf die Piazza Bra führen.
Es ist erst drei Jahre her, dass der Giro hier zuletzt endete – und zwar auf dem fast exakt gleichen Parcours, ebenfalls über Torricelle und mit Ziel an der Arena. Damals gewann Chad Haga für Sunweb etwas überraschend den Schlussakkord in 22:07 Minuten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,1 km/h im Zeitfahren, während Richard Carapaz für Movistar den Gesamtsieg holte.
Auch Landa und Hindley waren damals im Rennen, Landa war damals schnellster Fahrer des Trios, Hindley die Nummer drei, sechs Sekunden hinter Carapaz.
Giro d'Italia 2022: Das Profil der 21. Etappe
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Giro-Strecke, 21. Etappe: Finaler Showdown um Rosa in Verona

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