Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Giro d`Italia 2023, Live-Ticker 10. Etappe: Scandiano – Viareggio | Sprinter oder Ausreißer?

Giro d'Italia
10. Etappe | Wellige Etappe | Herren | 16.05.2023
Beendet
ScandianoViareggio
Live
Live Updates
Daniel Brickwedde

Update 16/05/2023 um 17:33 GMT+2 Uhr


17:22
Damit verabschiede ich mich bei Euch. Vielen Dank für Euer Interesse an der Etappe. Alle weiteren Infos zum Giro d'Italia und zum Radsport im Allgemeinen auf:
17:21
Das Tagesergebnis: 1. Cort (EF Education - EasyPost), 2. Gee (Israel - Premier Tech), 3. De Marchi (Jayco - AlUla), 4. Pedersen (Trek - Segafredo), 5. Ackermann (Team UAE Emirates).
17:19
In der Gesamtwertung verteidigte Geraint Thomas sein Rosa Trikot. Der Waliser führt mit zwei Sekunden vor Primoz Roglic (Jumbo – Visma) und fünf Sekunden vor Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers). Es folgt Joao Almeida (UAE Team Emirates, + 0:22). Lennard Kämna (Bora – hansgrohe, +1:52) rückt auf Rang sieben vor, da sein Teamkollege Vlasov die Rundfahrt aufgeben musste.
17:15
Bei den Verfolgern führt Mads Pedersen nach einem langen Sprint das Feld vor Pascal Ackermann ins Ziel. Der Rückstand beträgt 51 Sekunden.
17:14
Cort lauert am Hinterrad von Gee - De Marchi kommt von hinten wieder heran. Das Tempo ist verschleppt. De Marchi tritt als 400 Meter vor dem Ziel erster Fahrer an, Gee ist am Hinterrad - doch den stärksten Sprint hat wie erwartet Cort und gewinnt die Etappe!
17:13
Gee greift als erster aus der Spitzengruppe an, Cort lässt zunächst De Marchi die Lücke schließen - und fährt dann selbst zu Gee heran. De Marchi scheint weg. Der letzte Kilometer ist erreicht.
17:11
Trek-Segafredo müht sich in der Verfolgung, allerdings resigniert man langsam. Denn der Fahrer von Trek geht heraus und nun führt Ineos - und die haben kein Interesse, die Ausreißer einzuholen. Die Entscheidung? Drei Kilometer, 45 Sekunden an Vorsprung.
17:08
Sechs Kilometer - 43 Sekunden an Vorsprung. Das wird eng. Im Feld kommen die Helfer womöglich aber auch langsam an ihre Grenzen in der Tempoarbeit. Gee geht in einer Gegensteigung in der Spitze noch einmal aus dem Sattel und forciert das Tempo. Die Ausreißern dürfen nur das Pokern nicht zu früh beginnen.
17:03
Rund 60 Fahrer umfasst die erste Gruppe. Der Abstand stagniert allerdings bei rund 45 Sekunden. Cort, De Marchi und Gee sind zäh, geben nicht auf und lassen auch nicht nach. Der Tagessieg für die Ausreißer ist noch nicht vom Tisch. Sollte es zum Sprint kommen, hat sicherlich Cort die besten Chancen.
17:00
Gee kann die Lücke zu De Marchi wieder schließen, auch Cort kommt wieder heran. 43 Sekunden Vorsprung stehen noch auf der Uhr. Es gilt zudem weiter Vorsicht: In einer Kurve rutscht im Feld Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious) auf nasser Fahrbahn weg.
16:56
Der Regen hat inzwischen wieder etwas eingesetzt und die Straßen sind weiterhin nass. Das könnte für die Zielankunft durchaus problematisch werden. Die Interessen im Feld sind vielfältig, Trek-Segafredo, Bahrain Victorious und Astana forcieren das Tempo - die Chancen der Ausreißer schwinden. In einer Abfahrt versucht sich De Marchi nun, etwas abzusetzen.
16:51
Nun sieht es doch sehr nach Sprintentscheidung aus. Der Abstand zu den drei Ausreißern rutscht auf 1:11 Minuten. 20 Kilometer bleiben bis zum Ziel. Derweil ist die Gruppe von Jay Vine bereits über fünf Minuten hinter dem Feld zurück.
16:45
Die drei Ausreißer harmonieren weiterhin gut und fahren geschlossen durch die Führung. Inzwischen beträgt der Vorsprung aber nur noch 1:25 Minuten. Der harte, nasse Tag könnte irgendwann seinen Tribut zollen. Im Feld spannt sich Astana nun mit zwei Fahrer in die Verfolgung ein.
16:36
32 Kilometer verbleiben bis zum Ziel. Im Feld fehlt offenbar die Man-Power, um den Abstand zu den drei Ausreißern entscheidend zu minimieren. Denn von Astana, Trek - Segafredo und DSM ist je nur ein Fahrer an der Verfolgungsarbeit beteiligt. Vorne verfügen Gee, De Marchi und Cort über große Motoren und verteidigen rund 1:55 Minuten an Vorsprung. Kann das reichen?
16:28
Astana steigt neben DSM in die Nachführarbeit ein, auch Soudal - Quick-Step mischt vorne mit. Rund zwei Minuten hinter dem ersten Feld soll sich eine größere zweite Gruppe befinden, unter anderem mit Jay Vine. Dessen Teamkollegen Alessandro Covi und Ryan Gibbons mühen sich in der Verfolgung, das Unterfangen sieht aber recht aussichtslos aus. Offenbar befindet sich auch Sprinter Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) in dieser Gruppe.
16:21
Das Rennen bleibt etwas unübersichtlich. Im Moment ist nicht ganz klar, welche Sprinter sich alle in der ersten großen Gruppe befinden. Marius Mayrhofer (DSM) ist jedoch vorne dabei, sein Team bemüht sich ebenfalls um die Tempoarbeit. Geraint Thomas befindet sich derweil umringt von vier Teamkollegen an der Spitze des Feldes. Die drei Ausreißer sind 2:10 Minuten voraus, 43 Kilometer bleiben bis zum Ziel.
16:13
Der nächste Fahrer, der gestürzt ist: Warren Barguil (Arkea - Samsic). Und der Franzose sitzt auf einer Mauer und hält sich die Schulter. Das sieht nicht gut aus. Das Rennen bleibt chaotisch.
16:12
Unfassbare Szene: Sturz von zwei Fahrern am Ende des Feldes - unter anderem mit Lukas Pöstlberger (Jayco - AlUla). Und als ein Teambetreuer aus dem Auto kommt, läuft dieser auch noch in Alberto Bettiol (EF Education - EasyPost) hinein. Offenbar geht es allen aber gut. Bettiol ist jedoch außer sich - nicht unbegründet.
16:07
Da im Feld nun ein Interesse an einer Massenankunft besteht, lässt das auch die Chancen der Fluchtgruppe sinken. Aktuell haben Gee, De Marchi und Cort noch 2:20 Minuten zu ihren Gunsten. 58 Kilometer bleiben bis zum Ziel. Cavendish befindet sich weiter hinten in der Wagenkolonne und kämpft mit einen Handschuhe, um diesen auszuziehen. Der Brite sollte aber gleich zurück im Feld sein. Jay Vine soll sich nach seinem Sturz allerdings noch hinter dem Feld befinden.
16:03
Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) befindet sich in der ersten Gruppe, auch Mads Pedersen (Trek - Segafredo) ist zurück. Es ist etwas chaotisch auf den Straßen, neben den Fahrern kämpfen sich auch die Sportliche Leiter mit ihren Fahrzeugen wieder nach vorne. Im Feld arbeitet weiterhin Bahrain Victorious an der Spitze - nun womöglich für Jonathan Milan. Und womöglich, um den einen oder anderen Sprinter nicht mehr zurückkommen zu lassen. Sollte Bahrain aber keine Unterstützung bekommen, dürfte das einen erheblichen Kraftverschleiß mit sich bringen.