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Giro d'Italia 2024: Tadej Pogacar lässt Konkurrenz in Prati di Tivo stehen - Simon Geschke und Co. ohne Chance

Christoph Niederkofler

Update 11/05/2024 um 17:57 GMT+2 Uhr

Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat die Zügel auch auf der 8. Etappe des Giro d'Italia nicht aus der Hand gegeben und sich dank der großartigen Unterstützung seiner Mannschaft den Tagessieg geschnappt. Der Gesamtführende ließ seine Konkurrenz bei der Bergankunft in Prati di Tivo nach 152 Kilometern und 3850 Höhenmetern im Schlussakt stehen. Die Ausreißer um Simon Geschke hatten keine Chance.

Highlights: Dritter Streich! Pogacar bei Bergankunft unerbittlich

Damit steht Pogacar bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt bereits bei drei Tagessiegen. Hinter ihm folgten Daniel Felipe Martínez (Bora-hansgrohe) und Ben O'Connor (Decathlon AG2R La Mondiale Team).
Nachdem der 25-Jährige tags zuvor schon im Zeitfahren für Superlative sorgte, setzte er seinen Triumphzug auch in den Höhen des Apennin fort.
Dabei hatte die Etappe für die Ausreißergruppe rund um Simon Geschke (Cofidis) und Georg Steinhauser (EF Education-Easy Post) äußerst vielversprechend begonnen.
Die beiden Deutschen waren bei den Bergwertungen bei Forca Capistrello und Croce Abbio jeweils an der Spitze, Geschke schnappte sich jeweils die maximale Punktzahl.
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Duell mit Steinhauser: Geschke schnappt sich zweite Bergwertung

Gnadenloser Schlussakt: Pogacar legt sich Konkurrenz zurecht

Aufgrund der Tatsache, dass in der Ausreißergruppe auch mögliche Konkurrenten für Pogacar vertreten waren, musste UAE Team Emirates eine taktische Entscheidung treffen und im Peloton Tempo machen. Die Ausreißer wurden rund zehn Kilometer vor der Bergankunft gestellt.
Dies resultierte schließlich darin, dass sich Pogacar im finalen Anstieg nach Prati di Tivo (14,6 Kilometer, 1026 Höhenmeter, 7,0 Prozent Steigung) die Konkurrenz zurechtlegen konnte.
Der Slowene reagierte im Schlussakt blitzschnell auf jegliche Angriffsversuche und zog auf dem letzten Kilometer nach Vorarbeit seines Teamkollegen Rafal Majka schließlich durch und kochte die Herausforderer um Martínez ab.
In der Gesamtwertung liegt Pogacar nun 2:40 Minuten vor Martínez, Geraint Thomas (Ineos Grenadiers/+2:58) fiel indes weiter zurück.
Im Anschluss an das Rennen zeigte sich Pogacar bescheiden. "Ich habe das überhaupt nicht erwartet", erklärte der Dominator. "Als Team sind wir heute aber von Beginn an stark gefahren und haben den letzten Anstieg mit einer guten Zwischenzeit erreicht."
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"Als würde er spielen": Pogacar eiskalt bei Bergankunft

Pogacar hofft auf stressfreie Etappe

Vor dem ersten Ruhetag steht am Sonntag noch die 9. Etappe auf dem Programm. Dieser Teilabschnitt führt über 214 Kilometer und 1300 Höhenmeter hinweg von Avezzano nach Napoli.
Auf dem Weg in die süditalienische Millionenstadt hofft Pogacar auf eine stressfreie Zeit. "Die letzten 50 Kilometer sind aber etwas tückisch und gefährlich. Deswegen brauchen wir starke Nerven und müssen fokussiert bleiben", führte der Superstar aus. "Und danach ist der Ruhetag, ich kann es kaum erwarten."
Der Startschuss für die 9. Etappe fällt um 12:00 Uhr.
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