Jonas Vingegaard wehrt sich gegen Pedersen-Kritik an Auftritt beim Saitama Criterium: "Wird trotzdem hart gefahren"
Update 25/11/2025 um 09:02 GMT+1 Uhr
Jonas Vingegaard hat seine Saison vor Kurzem mit einem Sieg beim Saitama Criterium in Japan beendet. Dennoch gab es im Anschluss Kritik aus dem Fahrerlager, auf die der Däne nun reagierte. "Es ist klar, dass es wahrscheinlich nicht das härteste Radrennen dort drüben ist. Aber es wird trotzdem hart gefahren, daher war es nicht einfach, dort zu gewinnen", sagte Vingegaard gegenüber "Ekstra Bladet".
Vingegaard hängt Roglic ab und gewinnt Showevent in Japan
Quelle: Eurosport
Der Däne, der sowohl 2022 als auch 2023 die Tour de France gewann, reagierte damit auf spöttische Kommentare von Landsmann Mads Pedersen.
Pedersen hatte das Rennen in seinem Podcast "Lang Distance" als "schwer anzusehen" bezeichnet und bemängelt, dass das Fahrerfeld kaum ernsthaft um den Sieg gekämpft habe.
"Ich glaube schon, dass viele von uns die Rennen dort eher wegen der Reise fahren, wenn man das so sagen darf. Aber ich finde, es war eine gute Erfahrung. Sowohl das Radrennen als auch die ganze Reise nach Japan", sagte Vingegaard dazu.
Der Ablauf des japanischen Rennens folgte einem weitgehend erwartbaren Muster: Gemeinsam mit seinem ehemaligen Teamkollegen Primoz Roglic setzte sich Vingegaard früh ab.
Auf den letzten Kilometern distanzierte er den Slowenen und feierte einen Solosieg, während Roglic wieder vom Hauptfeld gestellt wurde.
Vingegaards Jahr mit Höhen und Tiefen
Für Vingegaard endet damit eine Saison voller Höhen und Tiefen. Bei der Tour de France musste er sich Tadej Pogacar klar geschlagen geben, ehe er im Herbst mit dem Gesamtsieg bei der Vuelta ein starkes Comeback hinlegte.
Mit dem Erfolg in Saitama verabschiedete er sich nun versöhnlich in die Winterpause.
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