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Buongiorno aus Mailand vom ersten Monument im Radsportjahr 2018. Mit der "Primavera", der Fahrt in den Frühling, stehen heute fast 300 Kilometer für die 175 Fahrer an. Die Streckenführung ist die altbekannte - zunächst führt das Rennen von Mailand in Richtung ligurische Küste, wo zur Halbzeit mit dem Passo del Turchino der höchste Punkt des Rennens überwunden wird. Auf den verbleibenden 150 Kilometern entlang der Mittelmeerküste Richtung Sanremo warten im Finale die berüchtigten Anstiege zur Cipressa und zum Poggio, von dessen Gipfel sechs abfallende Kilometer zum Ziel auf der Via Roma führen.

Mailand - Sanremo
Herren | 17.03.2018
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Andreas Schulz

Update 17/03/2018 um 17:37 GMT+1 Uhr


10:47
Auch wenn mit John Degenkolb (Trek-Segafredo) der Sanremo-Sieger von 2015 krankheitsbedingt fehlt, sind die Deutschen heute nicht außen vor. Greipel hat selbst Siegchancen, wenn das Rennen im Finale kontrolliert abläuft und der Hürther über die Anstiege kommt. Andere deutsche Fahrer arbeiten für einen Topfavoriten:
10:42
15 Kilometer sind absolviert. Die Gruppe hat sich unmittelbar nach dem scharfen Start abgesetzt.
10:38
Bono ist der einizge Ausreißer, der einem World-Tour-Team angehört. Seine größten Erfolge liegen auch schon einige Jahre zurück: 2007 gewann er jeweils eine Etappe der Tour de Romandie sowie von Tirreno - Adriatico. Seinen letzten Sieg feierte er auf der sechsten Etappe der Eneco-Tour 2011.
10:32
Damit liegen neun Mann an der Spitze. Der Prominenteste ist Mosca, er hat beim jüngst ausgetragenen Tirreno - Adriatico die Punktewertung auf bemerkenswerte Art und Weise gewonnen: Er fuhr an vier von sieben Tagen in der Ausreißergruppe und sammelte fleißig an den Zwischensprints. Auf keiner der sieben Etappen fuhr er im Ziel unter die besten 100.
10:28
Wir haben bereits die Gruppe des Tages gefunden: Mirco Maestri, Lorenzo Rota (beide Bardiani-CSF), Evgeny Kobernyak (Gazprom-RusVelo), Matteo Bono (UAE), Guy Sagiv, van Winden (beide Israel Cycling Academy), Sho Hatsuyama (Nippo Vini-Fantini), Charles Planet (Team Novo Nordisk) und Jacopo Mosca (Wilier Triestina) liegen rund vier Minuten vor dem gemütlich rollenden Feld.
10:20
Die Flagge ist gefallen, der scharfe Start ist erfolgt.
10:19
Zum heutigen Regen kommen Temperaturen von nur 8 Grad. Bis zum Passo del Turchino soll das Wetter so bleiben, an der Küste sagen die Wetterberichte Besserung voraus.
10:11
Die heutige Austragung ist die 109. Auflage von Mailand - Sanremo. Zu den 291 Kilometern kommen spontan noch drei dazu. Eine Straßensperrung bei Rennmitte verlangt heute 294 zu fahrende Kilometer.
10:01
Das Peloton befindet sich noch in der Neutralisation. Sobald der scharfe Start erfolgt, dürfte es die ersten Attacken geben. Gerade die Zweitdivisionäre und Teams ohne Favoriten wollen sich in der Ausreißergruppe präsentieren.
09:59
Die Fahrer haben sich eingeschrieben, die Favoriten stehen fest. Weitere interessante Zahlen und Fakten, nicht nur zum heutigen Monument, finden Sie hier:
09:47
Und damit begrüße ich Sie zum verregneten Start des ersten großen Klassikers der Saison. Die Fahrer nehmen in Regenjacken verpackt die Reise nach Sanremo in Angriff.
Der Startschuss fällt um 9:45 Uhr, mit dem Zieleinlauf ist gegen 17 Uhr zu rechnen. Eric Gutglück berichtet von Beginn an live vom Geschehen der "Classicissima".
Sollte es zum Showdown der Sprinter kommen, zählen neben Sagan vor allem die ehemaligen Sanremo-Sieger Arnaud Demare (Groupama-FDJ) und Alexander Kristoff (Team United Emirates) sowie Elia Viviani (Quick-Step Floors), Sacha Modolo (EF-Drapac), Magnus Cort Nielsen (Astana) und Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) zu den Topanwärtern. Auch zwei deutsche Sprinter gehören zum erweiterten Favoritenkreis: Sollten Andre Greipel (Lotto-Soudal) und Sanremo-Debütant Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) nach dem Poggio noch in der ersten Gruppe sein, muss man sie im Falle eines Massensprints auf der Rechnung haben.
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Kleine Gruppe oder Massensprint? In beiden Fällen zählt Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) zu den Topfavoriten. Der Slowake bekommt es vor allem mit angriffslustigen Puncheuren wie Vorjahressieger Michal Kwiatkowski (Sky), Julian Alaphilippe und Philippe Gilbert (beide Quick-Step Floors), Greg Van Avermaet (BMC) sowie dem Astana-Duo Luis Leon Sanchez und Alexey Lutsenko zu tun.