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Deutsche Radsport-Team besteht bei Olympia in Tokio 2020 aus zwölf Sportlern

Eurosport
VonEurosport

Update 07/12/2019 um 16:55 GMT+1 Uhr

Der internationale Radsportweltverband UCI hat die Quotenplätze im Straßenradsport für die Olympischen Sommerspiele in Tokio bekannt gegeben. Das deutsche Team wird aus maximal zwölf Athleten bestehen, Österreich darf maximal sechs Athleten entsenden, die Schweiz acht Sportler. Die Nominierungen der Verbände werden aber kurz vor den Spielen von den Nationalen Olympischen Komitees bestätigt.

John Degenkolb (l.) im deutschen Nationaltrikot

Fotocredit: SID

Um nur einen Platz schrammten die deutschen Athleten damit am Maximalkontingent vorbei. Denn im Straßenrennen der Männer, welches um den Fujiyama ausgetragen wird, sind vier deutsche Olympiateilnehmer startberechtigt.
Die Topnationen wie Belgien, Frankreich, Kolumbien, Italien, Spanien oder die Niederlande dürfen sogar fünf Sportler stellen. Österreich und die Schweiz werden im Straßenrennen ebenfalls mit vier Athleten an den Start gehen. Luxemburg darf zwei Sportler bei den Männern entsenden. Insgesamt werden 130 Athleten das Rennen um Gold, Silber und Bronze bestreiten.
Im Zeitfahren der Männer, der Disziplin in der Tony Martin 2012 in London die letzte Straßenmedaille für Deutschland gewann, sind zwei Herren im schwarz-rot-goldenen Trikot startberechtigt. Auch die Schweizer dürfen in dieser Disziplin zwei Männer an den Start schicken, Österreich hält hier einen Quotenplatz. Maximal 40 Athleten werden in den Kampf gegen die Uhr auf den Straßen Tokios gehen.

Maximalanzahl bei den Frauen

Für die beiden Frauenwettbewerbe, das Straßenrennen und das Zeitfahren, darf Deutschland das volle Quotenkontingent ausschöpfen, gemeinsam mit Australien, Italien, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten. Das bedeutet vier Startplätze im Straßenrennen sowie zwei Plätze im Einzelzeitfahren.
Österreichs Frauen haben nur einen Platz im Straßenrennen, während die Schweizerinnen wie auch die Luxemburgerinnen jeweils eine Frau in das Zeitfahren als auch in das Straßenrennen entsenden dürfen. Die Frauenquote bei den Straßenbewerben ist mit 92 Athletinnen insgesamt um einiges geringer als das Starterfeld der Herren, das maximal 170 Athleten umfasst.
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