Auf der kurzen, schweren Schlussetappe über fünf Anstiege fällt die Entscheidung um den Gesamtsieg bei Paris-Nizza. Wir sind im Live-Ticker von 13:00 Uhr bis zur Zielankunft kurz vor 15:00 Uhr hier hautnah für Sie mit dabei!

Damit verabschieden wir uns vom verregneten Mittelmeer - aber schon am nächsten Samstag sind wir wieder da: Dann steht Mailand-San Remo an, der große Klassiker. Den werden wir in TV, Eurosport Player und auch hier LIVE begleiten, bis dahin!

Samuel Sanchez erobert noch im Klassement den fünften Platz, er verdrängt den Franzosen Peraud (ag2r).

Und damit gewinnt Tony Martin die 69. Austragung von Paris-Nizza, als vierter Deutscher. Er ballt die Faust, sein bisher größter Erfolg, den er souverän geholt hat. Glückwunsch an den HTC-Profi, der Klöden und Wiggins in Schach gehalten hat.

Samuel Sanchez verpasst die Zeitgutschrift für Rang drei, den schnappt ihm El Fares noch weg. Dann das Feld auch schon da.

Ulissi kommt mit 23 Sekunden Rückstand, Platz zwei für den Italiener.

Jubel bei Voeckler - Frankreichs Meister gewinnt diese Schlussetappe!

Die 'Promenade des Anglais' ist erreicht, aber nur wenige Fans trotzen dem Sauwetter.

Ulissi scheint geschlagen, Sanchez kämpft noch um Platz fünf oder vier der Gesamtwertung. Mehr wird er nicht herausholen können.

Noch zwei Kilometer für Voeckler, er pflügt durch den Regen zu seinem vierten Saisonsieg.

Die Abfahrt ist genommen, keine Stürze zum Glück und nun geht es durch Nizza zum Ziel. Voeckler hat beste Karten, er muss nur noch fünf Minute kämpfen.

Kommt Diego Ulissi, einst Nachwuchs-Weltmeister, noch einmal an Voeckler heran oder gibt es einen Solo-Sieg? Nach sieben Kilometer...

Die beiden Spanier werden Voeckler und Ulissi nicht mehr erreichen.

Wie bei der letzten Tour de France in den Pyrenäen strebt Vockler bergab dem nächsten großen Sieg entgegen. Und Tony Martin ist souverän auf dem Weg zu Gesamtsieg, keine Attacke der direkten Konkurrenz.

Die letzten zehn Kilometer: Voeckler zeigt seine Klasse als Abfahrer und setzt Ulissi unter Druck.

Sanchez liegt etwa 15 Sekunden vor der Gruppe um Martin, Voeckler und Ulissi über eine Minute vor dem Spanier.

Das Euskaltel-Duo kämpft nun um jede Sekunde, doch mehr als Rang vier wird wohl für Sanchez nicht mehr möglich sein. Im Ziel gibt es ja auch noch einmal Zeitgutschriften.

Voeckler gewinnt diese letzte Bergwertung des Rennens, nun geht es hinunter nach Nizza. Sanchez hat seinen Teamkollegen Insausti erreicht, der auf ihn wartete.

Tony Martin wirkt weiter sehr souverän, bisher keine Gefahr für ihn und sein Gelbes Trikot.

Angriff von Astana: Auf die Verfolgung von Sanchez geht nun einer der Profis des kasachischen Teams. Noch 15 Kilometer ins Ziel, der Gipfel bald ereicht.

Ulissi und Voeckler arbeiten gut zusammen, noch sind sie Verbündete, gleich aber Rivalen im Kampf um den Tagessieg.