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Vorhang auf zur 5. Etappe bei Paris-Nizza 2012. Der heutige Tagesabschnitt dürfte ein Vorentscheidung über die ertsen Plätze in der Gesamtwertung bringen. Denn es geht über drei Berge der 1. Kategorie sowie zwei der 3. und einen der 2. Katgegorie. Der Schlussanstieg führt die Fahrer nach Mende, wo einst Laurent Jalabert eine Tour de France-Etappe gewann und wo Alberto Contador einst Paris-Nizza für sich entschied.

Paris - Nizza
5. Etappe | Herren | 08.03.2012
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Onet-le-ChâteauMende
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Guido Scholl

Update 08/03/2012 um 16:29 GMT+1 Uhr


147km
Leider gibt es keine aktuelle Zeitangabe zu Seeldrayers und ten Dam. Das Feld liegt 2:05 Minuten zurück. Aber wo sich das Duo befindet, ist wohl geheim.
146km
Simon Gerrans (GreenEdge) hat große Probleme am Ende der Hauptgruppe. Er leidet womöglich noch unter den Sturzfolgen von gestern. Klettern kann er eigentlich, gewann ja auch bereits eine Bergankunft der Tour de France und eine Mini-Bergankunft beim Giro d'Italia.
146km
Aus dem Feld fällt Remy di Gregorio (Cofidis) zurück. Die einstige französische Kletterhoffnung hat bisher nie das gehalten, was andere sich von ihm versprochen hatten. Da halfen sich auch die raschen Teamwechsel zu Astana und dann zu Cofidis nicht.
145km
Gespannt sein darf man heute auf Lieuwe Westra (Vacansoleil). Wegen der Aktivitäten seiner Teamkollegen Veuchelen und de Gendt kann sich der Gesamtsechste fein zurückhalten. Und am Schlussanstieg muss die Konkurrenz den kampfstarken Belgier erstmal abhängen.
145km
Das Team Project 1t4i hält sich heute zurück. Sie haben auch keinen Spoezialisten für dieses Terrain dabei. Aber eine Etappe will das Team unbedingt noch gewinnen.
144km
2:10 soll der Rückstand des Verfolgerduos auf die Spitze betragen. 2:40 Minuten liegt das Hauptfeld zurück.
144km
Jose Ivan Gutierrez macht das Tempo in der Hauptgruppe.
144km
Laurens ten Dam (Rabobank) und Kevin Seeldrayers (Astana) sind die Verfolger, die sich nun erfolgreich vom Feld gelöst haben. Dies gelang auch Ivan Basso, aber nach hinten. Der Italiener ist krank und kann das Tempo der Gruppe Wiggins nicht mehr mitgehen.
143km
Es bildet sich eine größere Verfolgergruppe um Mate, aber das Feld ist nah. Jetzt eine Attacke von Rabobank und Astana.
142km
Siehe da: Mate greift an, einer von Astana folgt ihm.
142km
Vielleicht schluckt das Feld die Ausreißer aber auch vor dem Kletterpreis, denn der Vorsprung des Quartetts ist auf 2:40 Minuten zusammengeschmolzen. Hinten fallen die Sprinter zurück.
142km
Jetzt geht es aber ersteinmal zur Côte de l'Estrade hoch. 6,1 Kilometer Anstieg mit 8,1 Prozent Steigung. Hier müssten Mate und de Gendt angreifen, um noch zu punkten. Aber de Gendt hat ja seinen Teamkollegen Veuchelen vorn.
141km
Ein Wort zu Mende: Der Schlussanstieg ist mittlerweile in "Montée Jalabert" umgetauft worden. Naja, bei den Franzosen ist die Erinnerung an den Triumph des Publikumslieblings der 90er eben noch hellwach. Jaja gewann nicht nur ausgerechnet am Nationalfeiertag, sondern er brachte damals auch den scheinbar unbesiegbaren Miguel Indurain mächtig ins Schwitzen. Gemeinsam mit mehreren Teamkollegen, darunter Neil Stephens und Melchior Mauri, war Jaja ausgerissen und hatte viel Vorsprung rausgefahren.
139km
Nachtrag: Tom Veeler (Project 1T4i) ist heute nicht zum Start erschienen. Auch ihn hat die Gastroenteritis erwischt, die im Peloton von Paris-Nice 2012 kursiert. Und nun hat auch Sandy Casar (FDJ) das Rennen aufgegeben.
137km
Die Movistar/BMC-Allianz treibt den Vorsprung der Flüchtlinge auf unter 4 Minuten. Noch ist Le Lay knapp im virtuellen Leadertrikot. Er hatte vor der Etappe 3:26 Minuten Rückstand.
136km
Nur noch 4:12 Minuten für die Ausreißer.
135km
Angel-Luis Mate, der Mann im Bergtrikot, befindet sich ganz am Schluss der Hauptgruppe. Aber auch er will wohl nur zum Begleitauto, sieht völlig locker aus.
134km
Aber es kann auch sein, dass Schleck Kleidung zum Teamwagen gebracht hat, denn auch andere Radprofis liefern bei ihren Sportlichen Leitern Armlinge und Ähnliches ab. Ein Zeichen dafür, dass es langsam heiß her geht. Dazu passt ja, dass auch BMC in die Nachführarbeit eingestiegen ist.
133km
Am Ende des Feldes sehen wir Fränk Schleck (Radio Shack-Nissan), der Verpflegung für seine Teamkollegen holt. Er stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft, auch das macht die Schlecks ja so sympathisch.
131km
Movistar macht die Pace im Feld. Und folgerichtig fällt auch der Wert der Abstandsmessung. 4:55 Minuten haben die Vier an der Spitze noch gut.