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Paris - Nizza 2024: Coup für Schweizer Team Tudor auf 2. Etappe - Arvid de Kleijn kocht die Weltelite ab

Eurosport
VonEurosport

Update 04/03/2024 um 18:20 GMT+1 Uhr

Der niederländische Radprofi Arvid de Kleijn hat die zweite Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 29-Jährige vom Tudor Pro Cycling Team setzte sich auf dem Tagesabschnitt von Thiory nach Montargis im Massensprint vor dem Neuseeländer Laurence Pithie (Groupama-FDJ) durch, der sich aber das Gelbe Trikot sicherte. Für de Kleijn ist es der erste Erfolg auf der WorldTour.

"Die Vorarbeit hat sich gelohnt": Tudor-Sprinter belohnt sich

Das Podium komplettierte nach größtenteils flachen 177,6 Kilometern in überwiegend gemächlichem Tempo de Kleijns Landsmann Dylan Groenewegen (Jayco AlUla).
Für das Schweizer Team Tudor ist es der wohl größte Erfolg in der noch jungen Teamgeschichte.
"Es bedeutet mir viel. Ich war schon knapp dran an einem Sieg auf diesem Niveau. Es ist wunderschön, wenn es dann so klappt. Es war eine tolle Teamleistung, wir blieben alle ruhig und hatten mit Matteo Trentin einen Fahrer im Zug, der genau wusste, was wir zu tun haben", berichtete De Kleijn im ersten Interview bei Eurosport nach seinem Sieg und fügte an: "Ich bin perfekt auf der Zielgeraden abgeliefert worden und hatte noch meine zwei Landsleute vor mir. Und die haben einen Topjob gemacht."
Als bester Deutscher überquerte Pascal Ackermann (Kandel/Israel-Premier Tech) auf Rang neun die Ziellinie, in der Gesamtwertung löste Pithie durch die Zeitbonifikation für den zweiten Platz in Montargis den Niederländer Olav Kooij (Visma-Lease a Bike) in der Führungsposition ab.
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Highlights: Sprint-Favoriten nach Bummelfahrt düpiert

Pithie schnappt sich Gelbes Trikot

Pithie und Kooij liegen zeitgleich mit dem Dänen Mads Pedersen (Lidl-Trek) an der Spitze, wegen der besseren Etappenergebnisse trägt Pithie Gelb.
Beim dritten Teilstück am Dienstag wartet auf das Peloton eines der im Radsportkalender selten gewordenen Mannschaftszeitfahren. Rund um Auxerre erstreckt sich der Parcours über 26,9 Kilometer und 330 Höhenmeter.
Der Modus: Bei der Tageswertung bleibt die Teamzeit jeweils nach dem ersten Fahrer jeder Equipe stehen - für das Gesamtklassement hingegen werden die Profis einzeln gestoppt.
Die 82. Austragung des "Rennens zur Sonne" endet am kommenden Sonntag in Nizza, wo am 21. Juli auch das große Finale der Tour de France steigt.
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