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Paris-Nizza - Remco Evenepoel in Helmdiskussion mit Breitseite gegen UCI: "Wollen mit unseren Eiern spielen"

Vonradsport-news.com

Update 07/03/2024 um 13:46 GMT+1 Uhr

Einen Tag nach dem Mannschaftszeitfahren bei Paris-Nizza (1.UWT) und nachdem der Weltradsportverband UCI angekündigt hatte die “Helmsocke“ von Specialized ab dem 2. April zu verbieten, hat sich auch Remco Evenepoel (Soudal-Quick-Step) in die Helmdiskussion eingemischt. Dabei hielt der 24-Jährige sich im Gespräch mit dem belgischen Sportportal "Sporza" wie gewohnt nicht zurück.

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“Es ist lächerlich!“, ärgerte sich der Weltmeister von Wollongong. “Es gibt auch Regeln für Bremsgriffe, trotzdem fahren noch Profis rum, die die Griffe nach innen gebogen haben“, so der Belgier weiter.
Doch eigentlich ging es ihm um die Richtlinien rund um den Kopfschutz. “Vor zwei Jahren akzeptierten sie den Helm, jetzt ziehen sie ihn aus dem Verkehr. Ich habe das Gefühl, dass sie mit unseren Eiern spielen wollen“, klagte Evenepoel die UCI an.
Er selbst war 2023 in Schottland noch mit der Kopfsocke Zeitfahr-Weltmeister geworden.
Specialized führte das unter dem Helm zu tragende Kleidungsstück zum Grand Départ der Tour de France 2022 in Kopenhagen ein. Dort gewann mit Überraschungssieger Yves Lampaert damals jedoch ein Fahrer, der noch mit dem alten Specialized-Zeitfahrhelm ohne 'Kopfsocke' unterwegs war.

Evenpoel: "UCI macht den Radsport lächerlich"

Doch Evenepoel zog die Helmdiskussion noch breiter. “Es gibt Teams, die mit einem Fast-Zeitfahrhelm im Peloton unterwegs sind. Ich meine EF Education-EasyPost. Die UCI macht den Radsport lächerlich und sorgt dafür, dass alle Profis sich gegen sie kehren“, befand der 24-Jährige.
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