Paris - Nizza - Mattias Skjelmose meldet sich nach heftigem Sturz auf 7. Etappe zu Wort: "Radsport ist unerbittlich"

Mattias Skjelmose stürzte auf der 7. Etappe von Paris - Nizza heftig und musste das Rennen als Dritter der Gesamtwertung aufgeben. Der Däne vom Team Lidl-Trek war 50 Kilometer vor dem Ziel auf regennasser Fahrbahn auf einem Fahrbahnteiler weggerutscht und schwer auf die Hüfte geknallt. Bei Instagram meldete sich der 24-Jährige nun erstmals zu Wort - und gab vorsichtig Entwarnung.

Kollision mit Verkehrsinsel: Skjelmose knallt mit Kopf auf Asphalt

Quelle: Eurosport

Er habe einige Zeit im Krankenhaus in Nizza verbringen müssen, wurde allerdings wieder entlassen, schrieb Skjelmose zu Fotos seines heftigen Sturzes bei Instagram.
"Ich musste am Ellbogen genäht werden, hatte schwere Schläge auf mein rechtes Knie und meine Hüfte und eine Verletzung am Rücken", teilte der Däne weiter mit.
Deshalb werde er bei seiner Rückkehr nach Andorra noch einmal von einem Spezialisten untersucht werden müssen, gab Skjelmose an. Immerhin wurde der Kopf, auf den er heftig gestürzt war, nicht verletzt worden zu sein.
"Der Radsport ist ein unerbittlicher Sport. An einem Tag fühlt man sich großartig, am nächsten kann sich alles in Sekundenbruchteilen ändern", schrieb er weiter.

Skjelmose will nach vorne schauen 

Trotz des schweren Sturzes konnte Skjelmose wieder nach vorne schauen: "Letztendlich ist der Radsport wie das Leben selbst - ein unvorhersehbarer Kampf, bei dem man manchmal gewinnt und manchmal lernt, nach einem Sturz wieder aufzustehen."
Nun gehe es darum, "wieder nach vorne zu schauen und sich so schnell wie möglich zu erholen".
Wann Skjelmose zurück aufs Rad steigen kann, bleibt also vorerst abzuwarten.
picture

Highlights: Storer jubelt im Schneeregen von Auron

Quelle: Eurosport


Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung