Jasper Philipsen schwärmt von Paris-Roubaix: "Eine Strecke, die mich sogar emotional berührt, wenn ich daran denke"

Es ist kein Geheimnis, dass Jasper Philipsen von einem Triumph bei Paris-Roubaix träumt. Zweimal schon, 2023 und 2024, fuhr der Belgier bei der "Hölle des Nordens" als Zweiter über den Zielstrich - jeweils hinter seinem Teamkollegen Mathieu van der Poel. Im Interview mit der Tageszeitung "Het Niewusblad" betonte Philipsen nun, wie viel ihm das Radsport-Monument im Norden Frankreichs bedeutet.

Paris-Roubaix: Geschichte(n) aus der Hölle des Nordens

Quelle: Eurosport

"Es ist eine Strecke, für die ich eine große Leidenschaft habe und die mich sogar emotional berührt, wenn ich daran denke", sagte der Klassiker erprobte Sprinter vom Team Alpecin-Deceuninck. Für Rennen wie Paris-Roubaix habe er damals mit dem Radsport angefangen: "Sie passen zu meiner DNA und der des Teams. Und sie 'leben' es in Belgien."
Dank seines Coups bei Mailand-Sanremo 2024 hat der 27-Jährige bereits ein Monument in seinem Palmarès stehen. Im Velodrom von Roubaix den großen Pflasterstein des Siegers in die Höhe zu halten, würde ihm aber offenbar noch mehr bedeuten.
Der Gedanke an den Kopfsteinpflaster-Klassiker hilft Philipsen auch dabei, sich auf dem Rennrad durch die kalten Wintermonate zu quälen.
"Wenn man seinen Lebensstil und seinen Fokus darauf ausrichtet, seine Kondition bis zum Frühjahr aufzubauen, braucht man etwas, das einem dabei hilft. Um jeden Morgen seine Trainingshose anzuziehen, muss man eine bestimmte Perspektive haben, sonst wird es schwierig. Für solche Wettkämpfe mache ich das", erklärte Philipsen.
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Übler Sturz bei 60 km/h: Tour-Aus für Sprint-Star Philipsen

Quelle: Eurosport


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