Vuelta a España: Jasper Philipsen triumphiert auf 19. Etappe - Jonas Vingegaard baut Vorsprung auf João Almeida aus
Update 12/09/2025 um 19:01 GMT+2 Uhr
Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) hat die 19. Etappe der Vuelta a España gewonnen. Der belgische Sprintstar setzte sich nach 161,9 Kilometern und rund 1500 Höhenmetern im Sprint von Guijuelo knapp vor Mads Pedersen (Lidl-Trek) durch. Jonas Vingegaard (Team Visma-Lease a Bike) baute hingegen seine Führung im Gesamtklassement auf João Almeida (UAE Team Emirates-XRG) um vier Sekunden aus.
Alpecin-Zug liefert ab: Philipsen glänzt in der Schinkenstadt
Quelle: Eurosport
Vingegaard hatte sich beim Zwischensprint in Salamanca als Zweitschnellster vier Bonussekunden geschnappt, hinter ihm landete sein Teamkollege Matteo Jorgenson.
UAE verschlief den Kampf um die Sekunden, wodurch Almeida nun mit einem Rückstand von 44 Sekunden auf Vingegaard in die vorletzte Etappe der Vuelta geht.
Für Philipsen war es indes der dritte Tagessieg bei der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bereits auf Etappe eins und acht hatte der 27-Jährige die Nase vorn.
"Es war ein richtig hartes Finish. Elf Tage nach dem letzten großen Sprint sich so ins Zeug legen - das schmerzt", erklärte Philipsen im anschließenden Siegerinterview und lobte seine Equipe für den Leadout im Finale: "Mein Team hatte ein fantastisches Timing auf dem letzten Kilometer."
Vuelta-Showdown zwischen Vingegaard und Almeida
Bis auf den Zwischensprint in Salamanca verbrachten die Klassementfahrer einen ruhigen Tag. Ihre Stunde schlägt auf der 20. Etappe am Samstag.
Auf den 164,8 Kilometern von Robledo de Chavela nach Bola del Mundo nördlich von Madrid stehen fünf gewertete Anstiege auf dem Programm.
Die letzten beiden haben es in sich: Zweimal geht es hinauf nach Puerto de Navacerrada (1. Kategorie), im Finale dann aber noch ein Stück höher. Auf dem Schlussanstieg der höchsten Kategorie warten 12,3 Kilometer bei durchschnittlich 8,6 Prozent Steigung, maximal werden 20 Prozent erreicht.
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UAE pennt: Vingegaard schnappt sich Bonussekunden
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Dabei werden angesichts erwarteter Proteste zusätzlich rund 400 Sicherheitskräfte bereitstehen, darunter die Nationalpolizei und die nationale Gendarmerie. Am Sonntag sollen rund um die letzte Etappe in Madrid 1100 Beamte für Sicherheit sorgen.
Auch am Freitag waren wieder zahlreiche pro-palästinensische Demonstranten an der Strecke, größere Proteste blieben aber aus.
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(mit SID)
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Highlights: Vingegaard überrascht Almeida und UAE
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