Herzlich Willkommen zum Live-Ticker der Strade Bianche. Mein Name ist Felix Schönbach und ich werde Sie ab 14:00h über das Rennen auf den Schotterstraßen der Toskana informieren.

Michal Kwiatkowski (Sky) konnte sich durch eine Attacke von den anderen Fahrern lösen. Van Avermaet und Stybar setzen nach.

Gleich werden die Fahrer den letzten Schottersektor mit einem Anstieg von maximal 18% erreichen.

Die Fahrer der Spitzengruppe sind Stybar (Quick Step), Van Avermaet (BMC), Kwiatkowski (Sky), Dumoulin (Sunweb), Durbridge, Juul-Jensen (beide Orica-Scott) und Wellens (Lotto-Soudal). Sie werden den Sieg unter sich ausmachen.

Über den Anstieg hinweg können Dumoulin, Juul-Jensen und Durbridge zu den führenden aufschließen. Die erste Gruppe hat 17 Kilometer vor dem Ziel nun 7 Fahrer.

Der nächste Sektor mit einem harten Anstieg steht an. Die Schotterstraßen sind hier eher Matschpisten. Die Verfolgergruppe kann die vier Spitzenfahrer sehen.

Die Spitzengruppe wird ebenfalls von einem Quartett bestehend aus Luke Durbridge, Christoph Juul-Jensen (beide Orica-Scott), Tom Dumoulin (Sunweb) und José Goncalves (Katusha-Alpecin) verfolgt.

Die vier Fahrer an der Spitze können sofort eine Lücke von 10 Sekunden aufreißen. Nur 20 Kilometer vor dem Ziel könnte dies eine Vorentscheidung sein.

Tim Wellens nimmt den Schwung aus einer Zwischenabfahrt mit und attackiert in eine Welle hinein. Es können nur noch Van Avermaet, Stybar und Kwiatkowski folgen!

Eine Konterattacke von Kwiatkowski entschärft ebenfalls Stybar. Der Sektor hat die Spitzengruppe jedoch ausgedünnt.

Stybar macht am Anstieg das Tempo und hat sich mit Goncalves ein paar Meter auf die restlichen Fahrer erarbeitet.

Die Spitzenfahrer kommen nun auf den neunten Schottersektor.

Durch das ständige Attackieren und Warten der Spitzengruppe ist eine sechs Fahrer starke Verfolgergruppe auf 14 Sekunden herangefahren.

Die Spitzengruppe belauert sich. Immer wieder versuchen Fahrer weg zu springen.

28 Kilometer vor dem Ziel haben Van Avermaet, Wellens und Durbridge den Anschluss fast geschafft, während Pinot zurückgefallen ist. Das Tempo ist unglaublich hoch, das Rennen wird sehr aggressiv gefahren.

Aus der Verfolgergruppe haben sich Tim Wellens (Lotto Soudal), Greg Van Avermaet (BMC) und Luke Durbridge (Orica-Scott) gelöst und versuchen als Trio zur Spitzengruppe aufzuschließen.

In der ersten Gruppe befinden sich nun Tom Dumoulin (Sunweb), Zdenek Stybar (Quick Step), Michal Kwiatkowski (Sky), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Thibaut Pinot (FDJ), Troel Engen Korsaeth (Astana), Quentin Jauregui (AG2R) und José Gonçalves (Katuhas-Alpecin). In der Verfolgergruppe machen die Team Lotto Soudal und BMC, welche die Attacke verpasst haben das Tempo.

Durch eine Attacke Stybars hat sich die Verfolgergruppe gespalten. Stybar ist mit Tom Dumoulin und Kwiatkowski zur Spitzengruppe aufgefahren. Die acht Fahrer haben 34 Kilometer vor dem Ziel 15 Sekunden Vorsprung auf den Rest der Verfolger.

Aus der gewachsenen Verfolgergruppe attackiert Matteo Trentin (Quick Step Floors). Greg Van Avermaet (BMC) springt an sein Hinterrad. Tim Wellens (Lotto Soudal) schließt die Lücke.

Es folgen nun 20 asphaltierte Kilometer bevor die letzten drei Schotterabschnitte anstehen. Diese Sektoren sind mit Anstiegen gespickt und können die Entscheidung in diesem Rennen herbeiführen. Der letzte Abschnitt 12 Kilometer vor dem Ziel hat einen Abschnitt mit 18% Steigung. Danach geht es zum finalen Anstieg in die Altstadt von Siena.

Auch Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) schließt zu den Verfolgern auf. Die nun achtköpfige Verfolgergruppe kann zum Ende des Sektors den Vorsprung auf die Spitze auf 30 Sekunden verkürzen.

Tom Dumoulin (Sunweb) und Tiesj Benoot (Lotto Soudal) konnten sich zur Verfolgergruppe zurückkämpfen.