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Hallo aus dem Zentralmassiv! Es wird bergiger bei der Tour de France. Auf der heutigen 8. Etappe steht die erste Bergwertung der 2. Kategorie auf dem Programm, und auch das Etappenziel liegt am Ende einer Steigung. Richtig große Abstände sind zwischen den Favoriten zwar nicht zu erwarten, spannend wird es ab 12:25 Uhr aber trotzdem. Seien Sie hier im Ticker live dabei!

Tour de France
8. Etappe | Wellige Etappe | Herren | 09.07.2011
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Felix Mattis

Update 09/07/2011 um 17:20 GMT+2 Uhr


148km
Astana knackt die 3-Minuten-Marke. Noch bevor der Anstieg der 2. Kategorie hinauf zum Col de la Croix Saint-Robert beginnt, schrumpft der Vorsprung der Ausreißer weiter deutlich. Es sieht nicht mehr wirklich so aus, als hätte einer der neun Fahrer dort vorn heute große Siegchancen.
146km
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Alberto Contador verspricht Spannung: "Ich bin diesen Anstieg einmal hochgefahren und weiß, dass er sehr schwierig ist. Es wird sicher spannend, aber wir werden noch nicht wirklich sehen, wer wie stark ist", sagte der Titelverteidiger heute morgen.
142km
Astana zieht mächtig am Horn. Grivko und Vaitkus machen das Tempo im Feld und verringern den Rückstand zur Spitze jetzt auf 3:47 Minuten.
139km
Samuel Sanchez steht hinter dem Feld am Straßenrand. Der Baske hatte mal wieder einen Defekt. Er ist bei dieser Tour bisher einer der größten Pechvögel.
136km
Jetzt beginnt im Feld die ernsthafte Verfolgungsjagd. Auch Astana schaltet sich in die Führungsarbeit ein. Scheinbar rechnet sich auch Alexandre Winokurow heute etwas aus - oder hat sich Roman Kreuziger so schnell von seinem Sturz erholt?
134km
4:37 Minuten stehen auf der Schiefertafel von Claire. BMC holt allmählich Sekunde um Sekunde auf die Spitzenreiter auf.
130km
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"Für mich ist Evans heute der Favorit, aber ich werde versuchen meine Chance zu wahren, und dran zu bleiben", erklärte Damiano Cunego seine Taktik für Etappe 8. "Es ist mein Ziel, eine Etappe zu gewinnen. Welche es sein wird, darauf möchte ich mich nicht festlegen."
127km
Evans ist wieder vorn dabei, und auch sein Team macht wieder etwas mehr Druck. Der Rückstand zur Spitze bleibt unter fünf Minuten. Noch ist hier beides möglich: Ein Ausreißersieg und auch ein Kampf der Favoriten um die Etappe.
124km
BMC verabschiedet sich kurzzeitig von der Spitze des Feldes, weil der Kapitän hinten am Teamwagen ist. Evans lässt sich am Sattel rumschrauben, schließt dann aber wieder problemlos auf.
121km
Weiterhin macht vor ausschließlich BMC das Tempo im Peloton. In diesem Moment führt das Team von Cadel Evans die große Masse der Fahrer über die zweite Bergwertung - mit 4:47 Minuten Rückstand.
119km
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El Fares unterliegt. Der Franzose schafft es nicht, auch die zweite Bergwertung des Tages zu ergattern. Er wird von Kolobnew im Sprint geschlagen.
115km
El Fares hat den Anschluss wieder hergestellt. Gleich beginnt für die Spitzenreiter auch der Anstieg zur zweiten Bergwertung des Tages. Dort wird der Franzose sicher wieder versuchen, den einzigen Bergpunkt zu ergattern.
113km
Das Feld verringert den Rückstand zur Spitze auf 4:46 Minuten. Und dort vorn sind nur noch acht Mann beisammen, weil El Fares eben Defekt hatte. Aber der Franzose wird wohl gleich wieder aufschließen können.
111km
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Neuigkeiten aus Österreich: Bei der Ö-Tour stand heute das Einzelzeitfahren auf dem Programm, das der deutsche Meister Bert Grabsch gewonnen hat. Durch den fünften Etappenrang verteidigte Kessiakoff die Gesamtführung 2:27 Minuten vor Leopold König, dem Tschechen vom deutschen Team NetApp.
108km
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Das Feld rollt jetzt durch die Verpflegungskontrolle. Hier dürfen die Fahrer ihren Müll noch neben die Straße werfen, weil er aufgesammelt wird. Glieich geht's aber ins Naturschutzgebiet - und dort wird das Wegwerfen von Trinkflaschen oder ähnlichem empfindlich bestraft. Ab 30 Schweizer Franken aufwärts kostet eine Flasche beispielsweise.
106km
Fränk Schleck ist hinten beim Teamwagen. Der ältere der Brüder lässt sich die Hinterrad-Bremse einstellen. Während der Fahrt ist das für den aus dem Fenster des Teamwagens herausgelehnten Mechaniker eine gefährliche Angelgenheit. Ein falscher Griff in die Speichen und der Finger wäre ab.
103km
Der Abstand zwischen Spitze und Feld ist seit vielen Kilometern sehr konstant. BMC kontrolliert das Tempo hinten mit all seinen acht Helfern, während Evans dahinter an neunter Stelle fährt. 5:20 Minuten ist die Lücke noch groß.
101km
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Vor drei Jahren verlor Andy Schleck in Super-Besse übrigens bereits 30 Sekunden auf die Besten. Aber damals war der Anstieg auch etwas länger.
98km
Probleme bei Pierre Rolland. Der Europcar-Fahrer hat die Regenjacke ausgezogen und dann blieb diese im Hinterrad hängen. Er muss anhalten und das Ding hinten rausfummeln.
96km
Da es inzwischen ständig leicht bergauf geht, ist die Geschwindigkeit in der zweiten Rennstunde runtergegangen. Nach rund 48 km/h in Stunde eins waren es jetzt nur noch knapp 42.
93km
Die Straßen im Zentralmassiv sind nass, der Regen ist aber nicht besonders stark. So richtig unangenehm ist das momentan für die Fahrer nicht.