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Willkommen zu Etappe Nummero 14, die Tour de France macht sich heute auf den 191 Kilomter langen Weg von Saint-Pourcain-sur-Sioule nach Lyon. Das Terrain ähnelt dem des Halbklassikers Fleche Wallone ohne die Mur de Huy: Sieben kurze klassifizierte Steigungen, die zum Teil aber ruppig steil sind. Nach leicht welligem Beginn werden die Schwierigkeiten des Tages bei Kilometer 66,5 eingeläutet, dort steht zunächst die Côte de Marcigny (1,9Km, 4,9%) im Wege. In dem Stil geht es weiter.

Tour de France
14. Etappe | Flachetappe | Herren | 13.07.2013
Beendet
Saint-Pourçain-sur-SiouleLyon
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Guido Scholl

Update 13/07/2013 um 17:08 GMT+2 Uhr


14:37
Noch ein Wort zu Kadri, der 12. der Bergwertung mit 12 Zählern ist. Er trug das Klettertrikot ja auf dem Weg in die Pyrenäen. Vielleicht schiebt er sich heute noch etwas nach vorn, aber dass der wackere Ausreißer das Sondertrikot in Paris auf den schmalen Schultern hat, ist doch eher unwahrscheinlich.
14:35
Sie sind auf dem Mars!!! Nein, in Mars...so heißt der Ort, den sie gerade passieren. Da bekommen sicher der eine oder andere Fahrer Bock auf ein Snickers. Oder Bounty oder so.
14:33
Und jetzt hat Euskaltel eingesehen, dass es nicht viel bringt, die Gruppe zu jagen, wenn dann alle eigenen Fahrer mausetot sind, sollten die Ausreißer tatsächlich doch noch gestellt werden.
14:32
Wir bekommen gerade ausgerechnet: Heute ist Jens Voigts 303. Wettkampftag bei der Tour de France. Und er hat sich wieder für die schwere Arbeit in der Fluchtgruppe entschieden. Zum zweiten Mal dieses Jahr, und wieder machen die Verfolger ihm und seinen Gefährten das Leben bereits früh schwer. Bei der 7. Etappe, die am Ende Sagan gewann, wurde er mit Blel Kadri früh gestellt, weil Cannondale die anderen Sprinter distanzierte. Auch Kadri ist heute wieder dabei. Der will sicher Bergpunkte sammeln.
14:28
Für Euskaltel lief es gestern auch nicht wirklich optimal, Mikel Nieve und Igor Anton hatten bis dahin eigentlich noch die ersten 10 im Blick, gestern wurden sie aber mit Marcel Kittel abgehängt, woraufhin Belkin mit Omega Pharma das Tempo erhöhte. Und auch Romain Bardet (Ag2r) musste viel Rückstand hinnehmen, was seine Aussichten im Gesamtklassement ebenfalls schmälerte. Ag2r hat wie Movistar wenigstens jemanden in der Flucht, doch Euskaltel steht auch heute wieder auf verlorenem Posten.
14:21
Aber vorn wehren sie sich, 47 Sekunden haben sie jetzt wieder gut aufs Feld, wo aber auch Lampre-Merida wieder in die Tempoarbeit einsteigt.
14:19
Haimar Zubeldia hat Defekt. Gut, dass der RadioShacker im Klassement ungefährlich ist, sonst könnte man in die entschiedene Nachführarbeit Euskaltels viel hineininterpretieren. Aber die wollen "nur" die Ausreißer stellen, um dann selbst jemanden in die Gruppe des Tages zu schicken.
14:18
Tja, das Feld, das Feld: Es kommt auf 40 Sekunden an die Spitze heran.
14:14
Geschke hat sich den ersten Bergpunkt gegriffen. Argos wird langsam zur Allrounder-Truppe: In den Sprints sind sie seit Jahren super, im Zeitfahren war Tom Dumoulin immerhin 9., und jetzt mutiert Geschke noch zur Kletterziege! Naja, fast.
14:10
14 Teams sind vorn vertreten, Movistar, BMC, Garmin, RadioShack, gleich doppelt. Lampre und Euskaltel machen die Pace im Hauptfeld. Die beiden Teams sind außer Sky, Cannondale, Vacansoleil, Belkin, Saxo-Tinkoff und Astana diejenigen, die keinen in der Kopfgruppe haben. Sky, Belkin und Saxo haben nur Augen für das Podium, Astana hat die meisten Verluste erliiten bisher, und Cannondale konzentriert sich auf Sagan und Grün. Lampre und Euskaltel hätten aber vorn dabei sein müssen.
14:02
Sie sind mittlerweile im ersten prämierten Anstieg des Tages.
13:59
Nicht nur Alejandro Valverde muss seine Hoffnungen auf Gelb begraben, André Greipel ist auch einer, der gestern entscheident zurückgefallen ist, und zwar in der Wertung Grün. Sein Sportlicher Leiter hat den fünfmaligen Tour-Etappensieger dafür deutlich kritisiert, dass er den Saxo-Zug verpasst hat. Mehr dazu hier: www.radsport-news.com/sport/sportnews_82840.htm
13:56
Nur noch 1:10 Minuten zwischen der großen Ausreißergruppe und dem Peloton. So ganz geklärt ist die Rennsituation offensichtlich noch immer nicht.
13:55
Wir haben jetzt etwas Luft, um noch einmal auf diesen kuriosen gestrigen Tag zurückzublicken. Die Kollegen von Radpsort-News.com haben die wichtigsten Stimmen dazu zusammengefasst und eine Umfrage gestartet. War das okay, was Belkin da gemacht hat? Sagt uns Eure, sagen Sie uns Ihre Meinung! www.radsport-news.com/sport/sportnews_82843.htm
13:52
1:20 Minuten Rückstand fürs Feld, zu weit weg lassen sie diese große Gruppe scheinbar nicht. Knapp 60 Kilometer sind absolviert.
13:50
Also doch kein Gilbert in der Gruppe, das war wohl eine verkehrte Durchsage.
13:50
Dies sind die 18 Ausreißer. Andrew Talansky (Garmin), Jan Bakelants (RadioShack), Tejay van Garderen (BMC), Cyril Gautier (Europcar), Arthur Vichot (FDJ), Jens Voigt (RadioShack), Michael Albasini (Orica), Marcus Burghardt (BMC), Pavel Brutt (Katusha), Simon Geschke (Argos), David Millar (Garmin), Julien Simon (Sojasun), Jose Joaquin Rojas (Movistar), Lars Ytiing Bak (Lotto), Imanol Erviti (Movistar), Matteo Trentin (Omega), Blel Kadri (Ag2r) und Egoitz Garcia (Cofidis).
13:42
So, und nun lässt man sie ziehen, die Ausreißer, das Feld liegt eine Minute zurück.
13:41
50 Kilometer in einer Stunde haben sie zurückgelegt, da ist wieder ordentlich Musik drin...
13:40
Jetzt hat sich nach exakt einer Rennstunde eine 18er-Gruppe gebildet, in der außer den genannten Fahrern auch Andrew Talansky (Garmin) und Teja van Garderen (BMC) sitzen.
13:38
Cyril Gautier (Europcar), Jan Bakelants, Simon Geschke (Argos) und Philippe Gilbert (BMC) haben es nach vorn geschafft, dahinter befindet sic ein Trio, dann kommt das Feld, das 25 Sekunden Rückstand hat.