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Herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France 2014 und zum zweiten Teilstück in den Alpen. Der Tross macht sich heute auf den Weg von Grenoble nach Risoul und legt dabei 177 Kilometer zurück, die kaum eine Flachstück beinhalten, das eine Stubenlänge überschreitet. Drei klassierte Berge, zwei der 1. und einer der Ehrenkategorie, sind zu bezwingen. Das Ziel befindet sich auf einer Höhe von 1855 Metern - der Startort Grenoble liegt auf 312 Metern Höhe. Und zwischendurch müssen die Fahrer sogar auf das 2360 Meter hohe "Dach der Tour". Doch der Reihe nach...

Tour de France
14. Etappe | Bergetappe | Herren | 19.07.2014
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Guido Scholl

Update 19/07/2014 um 17:58 GMT+2 Uhr


14:42
3,1 Kilometer bis zum Col du Lautaret.
14:39
Für jene, die erst später reingeklickt haben: Diese 17 Fahrer sind in der Anfangsphase der Etappe ausgerissen und liegen 98 Kilometer vor dem Ziel 4:41 Minuten vor dem Feld: Nicolas Roche, Rafal Majka (Tinkoff), Joaquin Rodriguez (Katusha), Mikel Nieve, Geraint Thomas (Sky), Steven Kruijswijk (Belkin), Cyril Gautier (Europcar), Peter Sagan, Alessandro de Marchi (Cannondale), Amael Moinard (BMC), Jose Serpa (Lampre), Nicolas Edet, Rein Taaramae (Cofidis), Simon Yates (Orica-Greenedge), Jesus Herrada (Movistar), Christophe Riblon (Ag2r), Albert Timmer (Giant-Shimano). Diesen Service biete ich gern, da ich bei der in Deutschland herrschenden Hitze jede überflüssige Bewegung vermeiden helfen möchte. Dazu gehört auch das Scrollen, finde ich.
14:36
5 Kilometer sind es noch bis zur Bergwertung am Col du Lautaret.
Vanmarcke und Langeveld sind doch noch im Feld dabei, wenn sie auch schon wieder um den Anschluss kämpfen. Wenn sich erst nach dem Lautaret ein Gruppetto bilden sollte, dann läuft keiner der dort vertretenen Profis Gefahr, aus dem Zeitlimit zu fallen.
14:34
100 Kilometer haben die Profis jetzt noch vor sich. Fluchtgruppe und Hauptfeld liegen um 4:35 Minuten auseinander.
14:32
Hinter Nibali fährt nach wie vor Valverde. Der ist auch nicht ganz so glatt rasiert. Und jetzt erkenne ich bei Christophe Riblon, der ja in der Ausreißergruppe fährt, tatsächlich einen Vollbart. Allerdings ist das ein recht dezenter Vollbart.
14:30
8 Helfer von Astana vor Nibali. 16 Km/h wurde gerade als Geschwidnigkeit angezeigt. Auch wenn Hobbyradler da staunen angesichts einer Anstiegslänge von 34 Kilometern. Für Radprofis ist das ein lockeres Tempo.
14:27
Zwei Fahrer von FDJ fahren aus dem Feld davon und stoppen neben einem Wohnmobil. Wahrscheinlich wil er dort das stille Örtchen besuchen. Arnaud Demare war einer der beiden. Wenn sich so etwas herumspricht, kommen die Tour-Organisatoren noch auf die Idee, selbst Toiletten an den Bergpässen aufzustellen, und für deren Benutzung EIntritt zu verlangen. Wobei Eintritt der verkehrte Begriff ist, Eintritt nimmt man ja von Zuschauern, und da wollen wir gar nicht weiter spekulieren. Gebühren wäre die kottekte Bezeichnung.
14:25
Die Fahrer duchqueren jetzt mehrere Tunnel. Es ist übrigens trocken geblieben, das ist ja schon mal gut für die bald anstehende Abfahrt.
14:23
4:44 Minuten hat die Gruppe um Majka, Rodriguez und Roche jetzt an Vorsprung. Jungs, bei der Zahl müsst Ihr einen ausgeben! Ozapft is!
14:21
Jose Serpa hat beinahe einen Vollbart: Am Kinn und an den Wangen sprießt es, dazu hat er einen schicken Schnurrbart. Noch im Frühjahr waren ja etliche vollbärtige Radprofis im Peloton zu sehen, Bradley Wiggins beispielsweise, oder auch Simon Geschke. Im Mai mutete das teilweise an, als wollte der Radsport geballte Sympathie für Conchita Wurst demonstrieren. Mittlerweile ist den Jungs das wohl zu heiß geworden. Außer Serpa sind sie fast alle glattrasiert. Wobei Nibali ja immer so eine Art Dreitagebart hat.
14:16
70 Kilometer haben sie jetzt hinter sich, 4:23 Minuten beträgt der Abstand der 17-köpfigen Gruppe zum Feld. Mehr war es bisher kaum geworden. Astana hat da den Daumen drauf...
14:15
Peter Sagan verpflegt sich. Der Slowake von Cannondale fährt eine tolle Tour. Nur mit dem Etappensieg hat es noch nicht geklappt.
14:10
Am Schluss der Hauptruppe ist derzeit Jack Bauer (Garmin) zu sehen, ebenso Thomas Voeckler (Europcar). Greipel, Langeveld und Vanmarcke, die am Fuß des Lautaret ganz hinten waren, sind nicht zu erkennen, das heißt wohl, dass sich bereits ein Sprinter-Gruppetto gebildet hat.
Jose Serpa (Lampre) muss sich den Oberschenkel mit Eisspray versorgen lassen. Möglicherweise ist er auch von einem Insekt gestochen worden. Da fällt mir ein Kalauer ein: Warum gehen Bienen nie in die Kirche? Weil sie in Sekten sind. Harrharr. Spaß mus sein. Hoffentlich tut Serpa der Oberschenkel nicht zu sehr weh.
14:04
Der Abstand ist wieder auf gut 4 Minuten abgewachsen.
14:02
Ein wenig sparsam schauen sie bei Belkin momentan aus der Wäsche. Bauke Mollema bleibt etwas hinter den Erwartungen zurück. Da kann auch der starke Auftritt von Laurens ten Dam in Chamrousse nichts dran drehen. Immerhin haben sie mit Lars Boom schon eine Etappe gewonnen.
13:59
18,5 Kilometer noch bis zur Passhöhe am Lautaret.
13:57
Kommen wir mal wieder zurück zur 14. Etappe der 101. Tour de France, wo 62 Kilometer hinter den Rennfahrern liegen. Der Col du Lautaret hat bisher nicht die ganz große Wirkung gezeigt, die Profis fahren da recht locker (immer relativ zu verstehen) hinauf. 3:57 Minuten beträgt er aktuelle Abstand zwischen Spitze und Feld.
13:54
Klaus Angermann ist wirklich zu einem Teil der Tour-Geschichte geworden, auch ohne jemals als Fahrer dabei gewesen zu sein. Aber die Profis und die Sportlichen Leiter wussten Angermanns Kompetenz und Fairness immer zu schätzen. Und dabei konnte der Deutsche so herrlich unterhalten wie kaum ein Zweiter. Unvergessen auch das verhinderte Zwiegespräch mit Rudy Pevenage: "Hallo Rudy?" "Hallo Klaus?" "Hallo Rudy?" und so weiter. Aber auch Angermanns Nachfolger, Karsten Migels, ist für die Fans mittlerweile zu einer "Stimme der Tour" geworden. Das Duo Karsten Migels/Jean-Claude Leclercq liefert auch dieses Jahr eine starke Leistung am Mikro ab. Beide gehören zum Juli wie die Champs Elysees.
13:49
Mikro-Legende Klaus Angermann hat für Radsport-News.com wieder einen Gast-Kommentar zur Tour geschrieben. Hier ist er: