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Einen weltmeisterlichen "Guten Morgen" allen Radsportfans. Am Tag nach dem Final-Krimi an der Copa Cabana machen sich die Radprofis heute auf den schweren Weg von Mulhouse zur "Planche des Belles Filles". Gleich vier Bergwertungen der 1., zwei der 2. und eine der 3. Kategorie werden dieses Rendez-vous mit den "schönen Mädchen" aber kaum zu einem Zuckerschlecken machen. Vor allem der Schluss mit zwei steilen Anstiegen dürfte zu einem Schlagabtausch der Favoriten führen. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird dabei erneut Vincenzo Nibali (Astana) herausfordern.

Tour de France
10. Etappe | Bergetappe | Herren | 14.07.2014
Beendet
MülhausenLa Planche des Belles Filles
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Guido Scholl

Update 14/07/2014 um 18:17 GMT+2 Uhr


16:06
So ganz genau ist das auch noch nicht klar, ob Contador nicht doch schon in der Abfahrt vom Petit Ballon zu Fall gekommen war. Allerdings spielte sich das Drama um den Spanier dann doch am Platzerwasel ab. Wie gesagt: Ein Berg mit Schlagzeilen-Garantie, wie es scheitn.
16:05
Welch eine Dramatik in dieser Tour de France. Da muss man erst einmal durchschnaufen. Und nur so nebenbei: Wir haben noch die Alpen und die Pyrenäen vor uns.
16:01
Am Col du Platzerwasel hatte es den Spanier erwischt. Dieser Berg ist für die schlechten Schlagzeilen reserviert, wie es scheint. Vor 5 Jahren fielen dort einmal Luftgewehrschüsse aufs Peloton. Diesmal wurde ein Champion "abgeschossen".
15:59
Und jetzt ist es passiert: Contador steigt vom Rad. Damit verlässt der nächste große Champion die Große Schleife. Er bremste ab, klopfte Michael Rogers auf die Schulter und stieg vom Rad. Jetzt wird er vom Teammanager getröstet. Das sind ganz traurige Sportmomente.
15:58
Contador verliert weiter an Boden, hat jetzt 8:40 Minuten Rückstand, während das Hauptfeld mit Nibali, Gallopin und Co. 3:55 Minuten Rückstand hat.
15:56
Tony Martin hat ein tolles Jahr bis hierher hingelegt, nachdem es im Frühling zunächst ja noch etwas schleppend lief. Jetzt hat er einen Tour-Etappensieg, zwei Etappensiege der Tour de Suisse, dort den 4. Gesamtrang und den Sieg bei der Belgienrundfahrt im Heft. Das dürfte sich auf die Vertragsverhandlungen auswirken.
15:54
Martin hatte am Platzerwasel 6 Zähler geholt, Kwiatkowski 4, Visconti 2 und Taaramae einen. Vorn hatten Rodriguez (10) und Voeckler (8) gelegen.
15:52
Nachdem die Gruppe mit Contador zwischenzeitlich etwas näher an den Rest herangekommen war, büßt sie jetzt wieder Zeit ein. 3:54 Minuten Rückstand hat die Gruppe mit Nibali Rückstand nach ganz vorn, die Gruppe um Contador liegt 7:55 zurück.
15:49
Alberto Contador sieht nicht gut aus, er wirkt komplett demoralisiert. Seine Gruppe holt gerade André Greipel ein, der heute toll gearbeitet hat. Für jene, die später hinzu gekommen sind, hier noch einmal die Einzelheiten zum Sturz des Tinkoff-Kapitäns:
15:47
Aber es geht noch weiter berghoch, ehe die Abfahrt ansteht.
15:46
Das Feld erreicht den Platezrwasel 4:20 hinter der Spitze. Tony Gallopin hat deutlich zu knabbern, das ist unübersehbar.
15:45
Danke Thomas, das hoffe ich auch, die Tour soll schließlich auf dem Rad, nicht daneben entschieden werden.
15:42
In dieser hektischen Rennsituation übergibt Thomas Goldmann jetzt an Guido Scholl. Hoffentlich sehen wir nicht noch mehr Stürze Guido.
15:41
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Die Ausreißer erreichen die Bergwertung am Col du Platzerwasel (1. Kategorie). Wieder treiben Rodriguez und Voeckler ihre Spielchen, wieder hat der Franzose das Nachsehen und ihm bleibt nur Platz zwei. Damit hat Rodriguez jetzt 34 Punkte.
15:39
Die Gruppe hat momentan 4:17 Minuten Vorsprung auf das Feld.
15:36
In der ganzen Hektik haben wir die Spitze des Rennens fast ein bisschen aus den Augen verloren. Wir haben momentan 13 Spitzenreiter: Tony Martin und Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), Marcel Wyss (IAM), Markel Irizar (Trek), Jan Barta (NetApp-Endura), Rein Taaramäe (Cofidis), Christophe Riblon (AG2R), Joaquim Rodriguez (Katusha), Thomas Voeckler (Europcar), Givoanni Visconti (Movistar), Amael Moinard (BMC), Lieuwe Westra (Astana) und Peter Sagan (Cannondale).
15:33
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Ca. 3:30 Minuten liegt Contador hinter dem Peloton, in dem jetzt Astana das Tempo macht.
15:32
Das ist jetzt natürlich auch eine schwierige Situation für das Astana-Team. Wartet man auf Contador, dann zieht Kwiatkowski immer weiter davon. Drückt man aufs Gas, dann wirft man ihnen wohl mangelnden Sportsgeist vor. Momentan sieht es so aus, als würde man jetzt das Tempo etwas forcieren.
15:30
Seine Teamkollegen warten auf Contador. Mal sehen, ob er sich nochmal zurückkämpfen kann?
15:29
Contador spricht mit seinem Sportlichen Leiter Bjarne Riis. Beide wirken etwas ratlos. Das sieht momentan alles andere als rund aus beim spanischen Tourfavoriten. Das Knie macht ihm offenbar doch zu schaffen.
15:27
Im Feld sieht es nicht so aus, als würde man aufs Gas drücken. Astana ist zwar an der Spitze des Pelotons, allerrdings ist das Tempo sehr gemäßigt.