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Die 103. Tour de France fand gestern seinen Auftakt in Utah Beach. Es kam zum erwarteten Massensprint - aber nicht zum erwarteten Sieger. Alles sprach für Marcel Kittel (Etixx-QuickStep), am Ende setzte sich aber der fast schon vergessene Mark Cavendish (Dimension Data) durch. In Szene setzen konnte sich auch Paul Voß (Bora-Argon 18). Der Rostocker stürmte ins Bergtrikot. Alberto Contador kam dagegen schwer zu Fall. Der Rückblick:

Tour de France
2. Etappe | Flachetappe | Herren | 03.07.2016
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Daniel Brickwedde

Update 03/07/2016 um 17:30 GMT+2 Uhr


16:47
24 Kilometer vor dem Ziel liegen Breen, Stuyven, Benedetti und Voß noch mit 3:27 Minuten an der Spitze. Hat das Feld sich verzockt? Es bleibt spannend.
16:45
Schauen wir uns das Finale näher an: 7,5 Kilometer vor dem Ziel muss der unkategorisierte Anstieg Cote d’Octeville (1,3km, 4.6%) überwunden werden. Nach einer kurzen Abfahrt geht es in den Anstieg Cote de la Glacerie, der aus zwei Teilen besteht. Zunächst geht es über 1,9 Kilometer mit 6,5 Prozent Steigung bis zur Bergwertung hinauf - dazwischen muss eine Passage von 15 Prozent bewältigt werden. Im Anschluss folgt ein kurz abschüssiges Stück, bevor der letzte Kilometer mit sechs Prozent zum Ziel führt.
16:40
Vor dem Finale noch der neue Tour-Splitter. Kittel und Sabatini im EM-Fieber, Düsseldorfs OB bei der Tour
16:38
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In der Verfolgung engagiert sich neben IAM auch die französische Equipe Direct Energy. Bryan Coquard könnte sich für das Finale ebenfalls was vorgenommen haben.
16:37
31 Kilometer vor dem Ziel liegt die Fluchtgruppe allerdings noch mit knapp vier Minuten an der Spitze.
16:36
Und nicht zu vergessen: Auch Fahrer wie Froome, Contador oder Quintana müssen heute schon vorne mitmischen, um keine wichtigen Sekunden zu verlieren.
16:35
Wir waren bei den Favoriten - und da gibt es eine Reihe von weiteren Fahrern, die man beachten sollte. Orica GreenEdge hat den zweifachen Etappensieger Simon Gerrans, Michael Matthews oder Michael Alabsini in seinen Reihen; Routinier Alejandro Valverde (Movistar) kann so eine Ankunft immer gewinnen und auch Fabian Cancellara (Trek) könnte im Finale etwas probieren.
16:31
Ergebnismeldung vom Giro d'Italia Femminil: Stevens siegt vor Longo Borghini und Niewadoma
16:30
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Michael Morkov, der gestern im Finale gestürzt war, kann dem Tempo im Peloton nicht mehr folgen und fällt zurück.
16:30
Jetzt zeigt sich aber die Schweizer Equipe IAM an der Spitze.
16:27
Richtig einig ist sich das Feld nicht. Außer Dimension Data will keiner die Verantwortung für die Nachführarbeit übernehmen. Entsprechend beträgt der Rückstand 38 Kilometer vor dem Ziel immer noch fünf Minuten.
16:25
Das Feld im Peloton hat deutlich zugenommen. Mehrere Züge haben sich aufgebaut. Aber nach kurzer Zeit rollt alles wieder zusammen.
16:24
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Schlagfertig sollte auch das Duo von Etixx-QuickStep sein. Daniel Martin und Julian Alaphilippe sind ausgewiesene Spezialisten für die Ardennen-Klassiker. Die schwere Ankunft sollte ihnen entgegenkommen.
16:22
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Schauen wir auf weitere Favoriten für diese Ankunft. Einer, der zu beachten sein sollte, ist Weltmeister Peter Sagan. Der Slowake wartet seit 2013 auf einen Etappenerfolg bei der Tour. Allerdings wird sich wohl alles im Finale auf ihn konzentrieren. Das machte dem Weltmeister in der Vergangenheit schon einige Erfolge zunichte.
16:17
Im Feld arbeitet nach wie vor Dimension Data an der Spitze. Möglicherweise geht es bei der südafrikanischen Mannschaft aber gar nicht mehr um die Verteidigung des Gelben Trikots von Mark Cavendish, sondern um den Tagessieg. Edvald Boasson Hagen hat schon mehrfach bewiesen, dass ihm solche Ankünfte liegen. Gerade in dieser Saison scheint der Norweger wieder seine alte Stärke wiedergefunden zu haben. Allerdings ist Hagen gestern zu Sturz gekommen.
16:13
16:13
Einen Defekt der anderen Art hat Dimension Data zu beheben. Kein Fahrrad, sondern das Teamfahrzeug musste anhalten und einen Radwechsel vornehmen.
16:11
50 Kilometer sind es noch bis zum Ziel. Der Vorsprung beträgt immer noch beruhigende 5:50 Minuten. Das Feld spielt ein gefährliches Spiel.
16:07
Greg Van Avermaet muss sicherlich heute zu den ganz großen Favoriten gezählt werden. Im vergangenen Jahr gewann er die 13. Etappe der Tour de France im Sprint gegen Peter Sagen - damals war die Zielgerade auch ansteigend, auch, wenn nicht so schwer wie heute.
16:05
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Greg Van Avermaet (BMC) zur heutigen Etappe: "Das ist natürlich eine Etappe, die hervorragend zu mir passt. Sie ist sogar ideal für mich! Wir haben uns die Etappe angeschaut; der Schlussanstieg ist nicht schwer genug für reine Kletterer wie Joaquim Rodriguez oder Alejandro Valverde, aber er ist zu schwer für die Sprinter. Es wäre super, so früh bei der Tour zu gewinnen, denn das würde eine Menge Druck von der Mannschaft nehmen, die sich dann vollständig auf die Unterstützung für Richie Porte und Tejay Van Garderen konzentrieren könnte."
16:03
Das Terrain wird von nun an deutlich welliger - allerdings ohne kategorisierte Anstiege.