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Willkommen zur 13. Etappe der Tour de France - und das an einem Freitag. Das ist nix für Abergläubige! Eher schon für Kletterkünstler. Denn den Fahrern steht eine knüppelharte, 191,5 Kilometer lange Runde durch das Massif Central bevor, die mit einer Bergankunft am Puy de Mary endet, der mit 5,4 Kilometern Länge und 8,4% Steigung als 1. Kategorie eingestuft wird. Davor sind aber ein weiterer Anstieg der 1. Kategorie, drei der 3. und zwei der 2. Kategorie sowie weitere Erhebungen zu bewältigen. Es ist kein Geheimnis, dass sich die Favoriten auf die ersten Plätze im Klassement diese Etappe dick angestrichen haben. Speziell das Finale hat es in sich.

Tour de France
13. Etappe | Bergetappe | Herren | 11.09.2020
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Guido Scholl

Update 11/09/2020 um 17:17 GMT+2 Uhr


13:31
Naja, warten tun sie nicht wirklich. Aber es kommt dennoch gleich zum Zusammenschluss. Noch 15 Sekunden zwischen Spitze und Verfolgern.
13:30
Die Gruppe Geschke wartet jetzt auf die Gruppe Kämna/Schachmann, wie es aussieht.
13:29
Das Peloton hat nun bereits 4:20 Minuten Rückstand. Guillaume Martin (Cofidis), der Gesamt-Dritte, hatte gerade ein technisches Problem, aber kam schnell zurück in die große Gruppe, angeführt von einem Helfer.
13:24
Nach wie vor 35 Sekunden zwischen der Spitze und der Verfolgergruppe. Dort sind aber mittlerweile Sicard und Schachmann angekommen. 11 man also.
13:23
Es geht jetzt hinauf zum Col de Guéry (3. Kategorie). Der Weg ist 7,7 Kilometer lang und 5% steil.
13:22
Die erste Rennstunde war trotz des Bergs der 1. Kategorie 40,6 km/h schnell. Und bergrunter von dem Anstieg war Pogacar mit 87,4 km/h der Schnellste. Das sagt zumindest Le Tour Data. Und die irren sich angeblich nie.
13:20
Valentin Madouas will oder soll auch nach vorn. Der Groupama-Fahrer, Sohn von Ex-Profi laurent Madouas, hat sich aus dem Feld davon gemacht.
13:18
Aber bei Jumbo-Visma scheinen sie zu akzeptieren, dass das hier nicht in Gänze zu kontrollieren ist. Der Abstand des ersten Feldes wächst auf 2:30 Minuten an. Zwischen der Spitze und der ersten Verfolgerguppe sind es noch 40 Sekunden. Schachmann und Sicard haben eine Minute. Das könnte bald zusammenrollen.
13:16
50 Kilometer sind absolviert, aber eine stabile Rennsituation haben wir noch lange nicht.
13:15
Hier geht es total ab - jetzt löst sich eine Gruppe mit Maximilian Schachmann. Also haben wir 5 Spitzenreiter, 9 direkte Verfolger (+0:45), die Gruppe mit Schachmann, wo auch Sicard wieder dabei ist (+1:05) und das Feld (+1:45).
13:13
Marc Soler ist von den Spitzenfahrern der beste in der Gesamtwertung. 40:08 Minuten Rückstand hat er aber auch schon. Der Spanier hat bereits einen Gesamtsieg bei Paris-Nizza im Palmares. Und in 2019 beendete er die Vuelta a Espana unter den Top 10. Der Mann kann klettern.
13:10
Die Situation ist weiter unübersichtlich. Vorn sind Geschke, Dan Martin, Alaphilippe, Cavagna und Soler. Dahinter liegen jetzt 9 Fahrer. Das sind Kämna, Martinez, Carthy, Barguil, Rolland, Powless, Nicolas Edet (Cofidis), de la Cruz und Sivakov. Sie haben 45 Sekunden Rückstand. Das Peloton hat 1:20 Minuten Rückstand. Dorthin zurück kommt gerade Peter Sagan.
13:08
Geschke hatte vor der Etappe zwei Minuspunkte im Kletterklassement - wegen einer Strafe. Jetzt kommt er wie Daniel Martin auf 8 Punkte. Soler hat mittlerweile 11 Zähler angesammelt. Ganz vorn im Bergpreis liegt bekanntlich Cosnefroy mit 36 Punkten. Er wird dieses Klassement aber nicht mehr lamnge anführen, denke ich.
13:06
Sicher hat es Alaphilippe auf den Etappensieg abgesehen. Aber er hatte schon zwei Bergpunkte. Jetzt sind es 6. Es gibt noch einige zu sammeln heute. Und 2018 war der Franzose Bergkönig der Tour.
13:04
Kämna hat das Duo Carthy/Martinez erreicht. Da ist er in guter Gesellschaft. Denn Education First ist - Nomen est Omen - Erster in der World Tour.
13:03
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Die Bergwertung am Col de Ceyssat (1. Kategorie): 1. Geschke (10 Punkte); 2. D. Martin (8); 3. Soler (6); 4. Alaphilippe (4); 5. Cavagna (2); Carthy (1).
12:58
Das EF-Duo schüttelt Sivakov und de la Cruz ab.
12:58
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Will Dan Martin das Bergtrikot nach Israel holen? Er greift kurz vor der Prämie an, Geschke folgt ihm aber und geht vorbei.
12:57
Nur noch drei Mann vor Roglic. Der Abstand nach vorn schrumpft wieder auf 1:15 Minuten.
12:56
Nein, nicht Powless, sondern Daniel Felipe Martinez, der Dauphiné-Sieger ist in dem Quartett.
12:55
Die Verfolgergruppe fällt auseinander. Sivakov, Carthy, de la Cruz und Powless sind nun allein unterwegs.