Endlich sind die Sprinter dran. Auf den 183 Kilometern zwischen Lorient am Golf von Biskaya und Pontivy mitten in der Bretagne stehen nur zwei Bergwertungen der 4. Kategorie auf dem Programm. Die höchste Erhebung unterwegs auf der Strecke schafft es nicht mal auf 160 Meter.

Thomas fährt drei Minuten hinter dem Feld. Der Rückstand bleibt relativ konstant.

Eine kleine Welle an einem Fußgängerweg war anscheinend Auslöser für den Massensturz.

Thomas steigt nochmal aufs Rad, aber wirklich gut sieht das nicht gut aus.

Geraint Thomas liegt am Boden, auch Tony Martin ist betroffen.

Sturz im Hauptfeld!

35 Kilometer sind absolviert, von oben kommt immerhin nichts Neues mehr an Regen.

Die Spitzengruppe ist gerade in einen Gewitterguss geraten. Soll aber nur von kurzer Dauer sein, ist zu hören.

Die Arbeit zahlt sich aus, der Vorsprung, der schon mal über drei Minuten lag, stabilisiert sich jetzt bei 2:40 Minuten. 20 Kilometer sind gefahren.

Groupama-FDJ leistet jetzt Unterstützung. Auch da geht es darum, einen Massensprint abzusichern, um Arnaud Demare die Chance zu geben, um den Tagessieg mitzusprinten.

Und hängt gerade alleine zwischen den Autos. Möglicherweise gab es da einen kleinen Plattfuß.

Lotto Soudal kümmert sich um die Nachführarbeit. Caleb Ewan, Top-Sprinter des Teams und auch Top-Favorit auf den Etappensieg, will heute gewinnen.

Bora-Fahrer und Bergtrikot-Träger Schelling hat es natürlich auf die Bergpunkte an den Anstiegen der beiden vierten Kategorien abgesehen. Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück. Es sind aber 90 Kilometer bis zum ersten Anstieg.

Die Gruppe steht direkt im ersten Anlauf, 1:16 Minuten hat sie schon herausgefahren.

Es sind nur fünf. Schelling, Wallays, Schär, Chevalier und Barthe sind dabei.

Kaum wurde das Rennen eröffnet, geht eine erste Gruppe. Sechs Fahrer, inklusive Bergtrikot, machen sich auf den Weg.

Noch ist es also ruhig, deswegen gibt es hier noch mal die ausführliche Vorschau auf den heutigen Tag:

Auf geht's. Pünktlich um 13.10 Uhr hat sich das Feld auf den Weg gemacht. Wir befinden uns im neutralisierten Streckenabschnitt. In dreieinhalb Kilometern geht es richtig los.

Zum Warmwerden gibt es hier schon mal das gestrige Etappenfinale im Video.

13.10 Uhr macht sich das Peloton, dem noch 180 Fahrer angehören, auf den Weg gen Osten, rund viereinhalb Stunden später wird es im Ziel erwartet. Wir tickern die Etappe von Anfang bis Ende.

Dafür aber hat die Zielgerade ihren Namen auch wirklich verdient. Die ist nämlich rund 1400 Meter lang und damit geradezu gemacht für einen Massensprint. Top-Favorit dürfte unter diesen Bedingungen Caleb Ewan sein (Lotto Soudal). Aktien an einem Tagessieg dürften aber auch Arnaud Demare (Groupama - FDJ) oder Altmeister Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) haben. Die Liste an guten Sprintern im Feld ist aber wesentlich länger.