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Willkommen zur 13. Etappe der 106. Tour de France. Zwischen Nîmes und Carcassonne stehen 219,9 Kilometer auf dem Programm. Dies ist der zweitlängste Tagesabschnitt der diesjährigen Austragung und einer von nur dreien, die ein Pensum von mehr als 200 Kilometern vorsehen. Und alle drei werden an einem Freitag absolviert. Ganz so lang wie der 249-Kilometer-Riemen von vor einer Woche ist das Rennen diesmal nicht. Auch die Topographie ist mit nur einem Bergpreis der 4. Kategorie leichter als am vergangenen Freitag. Allerdings ist zu beachten, dass die Fahrer mittlerweile um einiges erschöpfter sind, erst recht wegen der teils miesen Wetterverhältnisse. Daher könnte das Teilstück durchaus größere Auswirkungen haben.

Tour de France
13. Etappe | Flachetappe | Herren | 09.07.2021
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Guido Scholl

Update 09/07/2021 um 17:27 GMT+2 Uhr


15:54
Damit ist der Kampf um die Rote Rückennummer eröffnet.
15:52
Zurück zum Rennen. 1:25 ist der Vorsprung des Ausreißertrios noch, 68 Kilometer sind noch zu fahren. Diese Flucht hat ein Ende, wie bald, das wird das Feld dahinter entscheiden.
15:50
Denn 1968 schlug er den Organisatoren von Paris-Roubaix die Durchfahrt des Waldes von Arenberg vor. Viele Pave-Passagen wurden damals asphaltiert und um den Charakter des Rennens zu behalten, suchten die Organisatoren alte Strecken. Stablinski kannte den Wald nur allzugut, lag er in seinen Jugendjahren genau auf seinem Arbeitsweg zur Zeche, die auch noch heute oft gezeigt wird, bevor das Feld durch den Wald fährt.
15:48
1962 war sein erfolgreichstes Jahr. Er wurde Französischer Straßenmeister, gewann die Touretappe in Carcassonne und kürte sich später noch zum Weltmeister im Straßenrennen. Bis 1968 war er aktiv und gewann noch zwei weitere Touretappen. Insgesamt siegte er bei über 100 Rennen und war mitverantwortlich für eine berühmte Rennpassage.
15:47
Dort fuhr er lange an der Seite von Jacques Anquetil. 1958 gewann Stablinski die Vuelta a Espana, bis 1961 hatte er dann bei allen drei Grand Tours schon einen Tagessieg zu verzeichnen.
15:45
Der Franzose ist eine interessante Figur des französischen Radsports. Aufgewachsen im Norden verdingte er sich als Bergmann in jungen Jahren. Er arbeitete in der Zeche Arenberg. Der Sohn polnischer Einwanderer erhielt mit 16 Jahren die französische Staatsbürgerschaft und begann mit Radrennen. Fünf Jahre später wurde er Profi.
15:42
1962 siegte Jean Stablinski in Carcassonne. Er rettete als Solofahrer 12 Sekunden auf seinen damaligen Teamkollegen Rudi Altig ins Ziel.
15:39
Apropos große Geschichte. Was war das gestern für eine Fahrt nach Nimes. Es war der Tag des Nils Politt, der sich gemeinsam mit Vorbild und Trainingskollegen André Greipel in der Spitzengruppe des Tages befand und sich dann solo aufmachte zu seinem bislang größten Erfolg.
15:38
Eine ruhige Etappe. Da gab es bisher noch nicht viele bei dieser Tour. Deceuninck hat die Kontrolle. Alles sieht so aus als könnten wir heute große Geschichte erleben.
15:33
Auch Vingegaard ist bei den Autos. Aber wie Uran ist auch er gut von seinen Teamkollegen geschützt.
15:32
Rigoberto Uran ist ganz hinten im Feld zurzeit. Wahrscheinlich war er beim Auto, das ist aber sehr gefährlich im Moment. Denn eine Windkante könnte jetzt viel Schaden anrichten.
15:27
Weil wir gerade bei den Rekorden sind. Gestern hat Marianne Vos ihren 30. Etappensieg beim Giro d'Italia Internazionale Femminile erzielt. Und dort gibt es jährlich nur elf Etappen, nicht 21 wie bei einer Grand Tour der Männer.
15:25
Nachdem gestern das Thema früh abgehakt war durch die starke Gruppe, sieht es heute hingegen wirklich nach einem Massensprint aus. Damit könnte Mark Cavendish den Rekord von Eddy Merckx mit 34 Etappensiegen bei der Tour einstellen.
15:24
Deceuninck hat gemeinsam mit Alpecin das Feld weiterhin unter Kontrolle. Vielleicht eröffnet der Wind noch die eine oder andere Option, denn das Peloton ist weit auseinandergezogen im Moment.
15:22
Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon oder Grenache sind die bekanntesten Traubenmarken.
15:21
Vor allem die Vielfalt des Terrains und das milde und trockene Klima macht den Weinanbau hier so interessant.
15:20
Noch immer begleiten die Bilder der Weinanbaugebiete das Peloton. Kein Wunder, denn die Region durch die gerade gefahren wird, ist die mit Abstand größte Weinregion Frankreichs. Hier wird schon seit 3.000 Jahren angebaut.
15:18
"Es wird eine unserer letzten Möglichkeiten sein. Ich hoffe auf gute Beine und einen Massensprint", erklärte Nacer Bouhanni im Interview mit Eurosport am Start der Etappe. Der Franzose könnte ein Geheimtipp sein. In der ersten Woche war er stark unterwegs.
15:15
Und das Peloton hat soeben fast eine Minute dem Trio an der Spitze abgenommen. Der Abstand beträgt nun 2:00 Minuten.
15:14
2006 war es der Ukrainer Jaroslaw Popovych, 2018 der Däne Magnus Cort Nielsen. Er befindet sich auch heuer im Fahrerfeld.
15:14
Dieses ging an die niederländische T.I. Raleigh Mannschaft, 2006 und 2018 waren dann wieder Ausreißer, die die Bühne in Carcassonne nutzten.