Tour de France 2023: Geschke rettet sich mit letzter Kraft auf Königsetappe ins Ziel - Disqualifikation abgewendet

Im vergangenen Jahr kämpfte er bis zum letzten Berg der Tour mit ganzem Herzen um das Bergtrikot, in diesem Jahr musste Simon Geschke auf der Königsetappe über den Col de la Loze extrem leiden, um im Rennen zu verbleiben. Das gelang dem 37-Jährigen gerade noch so: 1:20 Minuten vor dem Zeitlimit erreichte er völlig entkräftet als Allerletzter das Ziel der 17. Etappe am Altiport von Courchevel.

Geschkes Kampfgeist belohnt: Sieg im Kampf gegen Zeitlimit

Quelle: Eurosport

Geschke brach nach der Zieldurchfahrt zusammen, lag völlig erschöpft und regungslos auf dem Asphalt und hielt sich die Hände vors Gesicht.
Rund drei Stunden später erklärte er im sogenannten Twitter-Tagebuch des "Cycling Magazine": "Ich hatte schon Albträume, die schöner waren. Eine ganz schlechte Etappe rausgesucht für einen schlechten Tag. Keine Ahnung was los war, musste mich auf dem Weg ins Hotel übergeben und hatte bis eben Schüttelfrost. Hoffe, dass ich morgen starten kann."
Geschke bestreitet aktuell seine elfte Frankreich-Rundfahrt.
Die ersten zehn ist er allesamt zu Ende gefahren, und das ist nun auch für die verbleibenden vier Tage seiner elften Tour wohl noch sein einziges großes Ziel.
Mehr Infos bei radsport-news.com
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Quelle: Eurosport

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