Tour de France 2024: Phil Bauhaus verpasst Sieg im Zielsprint und wird durch Jury auf den letzten Platz gesetzt

Phil Bauhaus vom Team Bahrain Victorious hatte sich auf der 5. Etappe der Tour de France in eine glänzende Ausgangsposition gebracht, um seinen ersten Etappensieg einzufahren. Dann kam es allerdings zu einer Verkettung unglücklicher Umstände für den Deutschen, der damit nicht nur den Erfolg verpasste - sondern obendrein auch noch von der Jury bestraft und ans Ende des Felds gesetzt wurde.

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"Ich bin sehr enttäuscht, denn ich denke, es wäre mit der beste Sprint gewesen, den ich in meinem Leben hätte fahren können", berichtete Bauhaus gegenüber radsport-news.com.

Der 29-Jährige hatte sich auf dem letzten Kilometer am Hinterrad von Topfavorit Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) gehalten und somit eine exzellente Position für den Zielsprint eingenommen - quasi die "Pole Position".

Dann aber wurde Bauhaus zwischen dem späteren Sieger Mark Cavendish und Fernando Gaviria (Movistar) eingeklemmt, inklusive einer Berührung mit dem Kolumbianer.

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"Ich war bei Philipsen dran und Cavendish kommt von links und Gaviria von rechts. Ich war in der Mitte, habe so lange gegengehalten, wie es mir möglich war. Dann habe ich mich eigentlich schon auf den Sturz eingestellt, hab's aber irgendwie gefangen. Dadurch hatte ich mechanische Probleme und konnte nicht mehr sprinten", ärgerte sich Bauhaus.

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Bauhaus: Cavendish-Rekord "mir eigentlich relativ egal"

Die Folge: Bauhaus landete auf Platz 16, ehe ihn die Jury überraschend für die Aktion auch noch bestrafte und ans Ende auf Rang 171 setzte.

Bahrain Victorious hat einen Widerspruch eingelegt, der allerdings noch verhandelt wird.

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Am Ende war es wenig verwunderlich, dass Bauhaus die allgemeine Freude über den Cavendish-Rekord nicht so recht teilen konnte: "Das ist mir eigentlich relativ egal. Das interessiert mich nicht, ob er hier jetzt 35 Siege hat oder 40 oder auch nur zehn. Ich gucke auf mich selbst. Und heute hat er mir meine Chance ein bisschen genommen."

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