Jonas Vingegaard zeigt sich unzufrieden mit Streckenführung der Tour de France 2026: "Um ehrlich zu sein ..."

Jonas Vingegaard will auch 2026 um seinen großen Traum, den dritten Gesamtsieg bei der Tour de France, kämpfen. Dafür muss der Däne voraussichtlich nicht nur seinen großen Kontrahenten Tadej Pogacar bezwingen, sondern auch mit der Streckenführung der Veranstalter klarkommen. Dabei gefällt ihm ein Aspekt der Frankreich-Rundfahrt 2026 ganz und gar nicht, wie er jetzt in einem Interview erklärte.

Zweimal Alpe d'Huez! Das ist die Tourstrecke 2026

Quelle: Eurosport

"Die Tour de France 2026 wurde designt, um Spannung aufrecht zu erhalten und das Rennen jeden Tag schwerer zu machen", sagte Vingegaard im Gespräch mit der belgischen Tageszeitung "La Dernière Heure". 
Vor allem die letzte der drei Rundfahrt-Wochen habe es in sich - was den Dänen nicht unbedingt freut, wie er in dem Interview verriet.
"Um ehrlich zu sein, hätte ich es mir ein bisschen früher ein bisschen schwerer gewünscht", verriet der Kapitän von Visma-Lease a Bike, fügte aber gleich hinzu: "Man muss am Ende an seinem absoluten Maximum sein. Ich hatte meine besten Tage oft in der dritten Woche. Also hoffe ich, dass dies wieder der Fall sein wird."
Seit Veröffentlichung der Tour-Strecke 2026 sorgt die Planung für unterschiedliche Reaktionen. Zuletzt hatte Ex-Profi Thijs Zonneveld den Verlauf hart kritisiert, Eurosport-Experte Jens Voigt fiebert vor allem auf den doppelten Anstieg zur Alpe d'Huez hin.
Diese "Angst-Etappen" finden übrigens ebenfalls in der letzten Tour-Woche statt. Für die Fahrer eine Tour de Force, für die Zuschauer sicherlich ein Spektakel.
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Quelle: Eurosport


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