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Massensturz bei Ungarn-Rundfahrt: Red Bull-Bora-hansgrohe dezimiert - Frederik Wandahl mit Helikopter ins Krankenhaus
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Update 16/05/2025 um 12:29 GMT+2 Uhr
Nach dem perfekten Auftakt mit dem Sieg durch Danny van Poppel ist Red Bull-Bora-hansgrohe auf der 2. Etappe der Ungarn-Rundfahrt bei einem Massensturz schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach rund 50 gefahrenen Kilometern geriet van Poppels Teamkollege Ryan Mullen bei hohem Tempo an den Straßenrand, verlor die Kontrolle über sein Rad und löste eine Kettenreaktion aus.
30 Fahrer betroffen: Schlimmer Massensturz bei Ungarn-Rundfahrt
Quelle: Eurosport
Ein Großteil des Feldes ging zu Boden - mindestens 30 Fahrer waren betroffen.
Dazu gehörten mit dem Dänen Frederik Wandahl und dem Australier Sam Welsford zwei weitere Fahrer von Red Bull-Bora-hansgrohe, das neben van Poppel jetzt nur noch Emil Herzog und Alexander Hajek im Rennen hat.
Am schlimmsten erwischte es den 24-jährigen Wandahl, der mit einem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Wie das Team später mitteilte, wurde das Trio "zur Untersuchung in umliegende Kliniken gebracht. Nach ersten Informationen befinden sich alle drei Fahrer in stabilem Zustand ohne schwerere Verletzungen. Frederik Wandahl verbringt die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus." Dort wurde eine Gehirnerschütterung diagnostiziert.
Neben dem Red-Bull-Trio schieden bei dem Sturz auch noch der Österreicher Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious) und der Spanier Pablo Torres (UAE Team Emirates-XRG) aus. "Pablo hat eine Gehirnerschütterung erlitten und wird für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, ist aber glücklicherweise wach und in einem stabilen Zustand", informierte UAE in den Sozialen Medien über seinen Fahrer. Er brach sich außerdem einen Wangenknochen.
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Stärkster im Sprint: Van Poppel gewinnt auch zweite Etappe
Quelle: Eurosport
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