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Grüezi miteinandr! Auf geht's zur Tour de Suisse 2013 mit 167 Radprofis aus 21 Mannschaften. Reichlich Höhenmeter liegen vor den Fahrern, doch heute geht es zunächst noch eher harmlos zur Sache: Ein 8,1 Kilometer langer Prolog mit allerdings 98 Anstiegsmetern soll die ersten Trikot-Vergaben klar machen, aber auch ein erstes Kräftemessen der Favoriten ermöglichen. Die Kletterer wie Vorjahressieger Rui Alberto Faria da Costa (Movistar) müssen aufpassen, dass sie nicht schon zu viel Zeit einbüßen.

Tour de Suisse Men
1. Etappe | Herren | 08.06.2013
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Guido Scholl

Update 08/06/2013 um 16:58 GMT+2 Uhr


Tschüs für heute, hier ist der Rennbericht.
16:51
Meyer wird damit gleich der erste Mann in Gelb bei der Tour de Suisse 2013. Ob er das Trikot morgen verteidigen kann, ist allerdings mehr als fraglich, denn es geht hinauf nach Crans Montana, wenn auch ohne den Nufenen-Pass vorweg. Und jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Glück im Unglück, dass jetzt keiner mehr auf dem Parcours ist. Vor allem rund um die Wyss-Kurve.
16:48
Meyer gibt im Interview zu, dass er den Sieg vor allem dem Wind verdankt. Er kommt von der Bahn, da gibt es so etwas nicht...und er will komplett auf die Straße wechseln, sagt er. Wen wundert's, nach diesem Resultat?!
16:46
Damit ist es amtlich: Cameron Meyer gewinnt vor Terpstra und Haussler. Michel Koch ist bester Deutscher auf Rang sieben. Allerdings war dies auch ein vom Winde verwehter Prolog.
16:45
Rui Alberto Faria da Costa kommt rein, 39 Sekunden sein Rückstand. Sehr gut, der Mann ist ohnehin nicht schlecht im Zeitfahren.
16:43
Nun sind noch Simon Spilak und Ben Swift sowie da Costa unterwegs.
16:42
Cancellara in Zielnähe, er hat deutlich aufgeholt. Schau einer an, der Spartakus gibt sich nicht so leicht geschlagen. 21 Sekunden nur sein Rückstand. Der hätte wohl sonst gewonnen.
16:39
da Costa an der Zwischenmessung bereits mehr als 40 Sekundne zurück.
16:39
44 Sekunden Rückstand für van Garderen in der Endabrechnung. Damit ist er um zwei Sekunden langsamer als Klöden, was die Zeit des ex-Deutschen aufwertet.
16:38
Damit ist klar: Meyer gewinnt den Prolog!
16:37
Rui da Costa ist auch schon auf der Strecke. Hoffentlich bleibt er nicht auf selbiger...er ist ja ein Leichtgewicht, und der Wind bläst kräftig...
16:36
Hesjedal hat natürlich jetzt einige Sekunden gewonnen auf die Konkurrenz, weil er deutlich früher gestartet war. Selbst Cancellara hat an der Zwischenmessung schon 35 Sekunden eingebüßt, wobei der in der Gesamtwertung keine Rolex spielt.
16:35
34 Sekunden Rückstand für Sagan im Ziel, zwei Sekunden shcneller als Moser. Stark!
16:34
Sagan-haft, dieser Slowake von Cannondale, er nimmt die Wyss-Kurve, ohne mit der Wimper zu zucken und ohne Probleme. Nicht vergessen: In 2012 hatte er den Prolog gewonnen.
16:33
Tja, mein Vorschusslorbeer erweist sich mal wieder als reinstes Unkraut: van Garderen verliert mehr als 40 Sekunden bis zur Zwischenzeit. Das ist aber schwach...
16:32
Fabian Cancellara hat den Kurs in Angriff genommen. Er ist aus dem Starthäuschen, seine Landsleute sind ganz und gar aus dem Häuschen.
16:31
Enrico Gasparotto. der Amstel-Gold-Sieger von 2012, ist als letzter Fahrer der Equipe Astana ins Rennen gegangen. Aber keine Frage, der Kapitän wird hier eher Tanel Kangert sein, der bereits einen verhältnismäßig guten Porlog gefahren ist, in 2012 die Königsetappe der Tour de Suisse für sich entschieden hatte, und hier wohl auf eigene Rechnung fahren darf. Nachdem er Top-Helfer von Giro-Gewinner Vincenzo Nibali war.
16:29
David Millar (Garmin-Sharp) ist losgefahren. Peter Sagan (Cannondale) hat an der Zwischenzeit knapp 26 Sekunden verloren. Das ist mal gut.
16:28
Tejay van Garderen (BMC) ist unterwegs. Er ist mein Favorit auf den Gesamtsieg der Tour de Suisse, und wenn er das wahr macht, auch mein Geheimfavorit für die Tour de France.
16:27
Sturz von Wyss in der Martin-Kurve. Nennen wir die Stelle fortan Wyss-Kurve. Der Schweizer büßt 1:06 Minuten ein. Also sogar eine Sekunde hinter Schleck. Diese Kurve dürfte noch für Diskussionen sorgen, es ist ein Richtungswechsel um mehr als 90 Grad, der wegen der dort postierten Banden schlecht einzusehen ist, und es geht danach auf einem sehr schmalen Feldweg weiter.